Kurios: Darum profitiert Bayern von der langen Ausfallzeit von Bouna Sarr

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Bayern-Profi Bouna Sarr wurde diese Woche am Knie operiert und wird den Münchnern mehrere Monate fehlen. Aktuellen Medienberichten zufolge droht dem Senegalesen sogar das komplette Saison-Aus. Kurioserweise profitieren die Bayern von der langen Ausfallzeit des Abwehrspielers.



Spätestens nach der Verpflichtung von Noussair Mazraoui war klar, dass Bouna Sarr beim FC Bayern in der neuen Saison keine Rolle mehr spielen wird. Sarr ist hinter Benjamin Pavard, Mazraoui und Josip Stanisic nur noch die vierte Option auf der Rechtsverteidiger-Position.

Die Münchner wollten den 30-Jährigen im Sommer unbedingt verkaufen. Auch wenn es durchaus lose Anfragen aus dem Ausland gab, kam es letztendlich zu keinem Transfer.

Bayern spart knapp 1,5 Millionen Euro durch den Sarr-Ausfall

Neben dem relativ hohen Gehalt (ca. drei Millionen Euro) plagt sich Sarr zudem schon seit geraumer Zeit mit Patellasehnen-Problemen herum, was die Suche nach einem neuen Klub sicherlich nicht einfacher gemacht hat. Der Rechtsverteidiger wurde diese Woche am Knie operiert und fällt mindestens sechs Monate aus. Laut der „BILD“ droht dem Spieler sogar das komplette Saison-Aus.

Wie „BILD“-Fußballchef Christian Fak in seinem Podcast „Bayern Insider“ berichtet, profitieren der FC Bayern finanziell von dieser langen Ausfallzeit. Grund: Die Münchner müssen nur sechs Wochen lang das Gehalt von Sarr übernehmen, im Anschluss übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung dessen Salär. Nach Informationen der „BILD“ spart der FCB damit knapp 1,5 Millionen Euro.

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