In der Offensive des FC Bayern hakt es momentan gewaltig. Vor den Kritikern scheint derzeit kein Münchner sicher zu sein. Ex-Bayern-Spieler Mario Basler knöpfte sich nun Thomas Müller vor und wurde dabei sehr deutlich.
Während Thomas Müller in der vergangenen Saison als unumstritten galt und mit Robert Lewandowski eines der gefährlichsten Sturm-Duos der Welt bildete, verläuft die bisherige Spielzeit noch nicht rund für den Ur-Bayer. In den letzten fünf Bundesliga-Spielen und den beiden CL-Auftritten blieb der 33-jährige ohne Tor und Vorlage. Für Ex-FCB-Star Mario Basler ist das deutlich zu wenig. Der 53-Jährige hat die derzeitige Form des Nationalspielers scharf kritisiert.
„Müllers Form bei großen Spielen, ist nicht mehr die wie früher“
Aufgrund von vier sieglosen Ligaspielen in Folge, sieht Basler dringend Handlungsbedarf beim Rekordmeister. Für ihn ist klar, dass Julian Nagelsmann nach den Länderspielen auch vor großen Namen keinen Halt machen sollte und fordert einen Bankplatz für Thomas Müller: „Ein Thomas Müller, der völlig aus der Form ist, raus mit dem!“ und brachte auch gleich einen Ersatzvorschlag „mal Serge Gnabry eine Chance geben und nicht immer nur denen, die seit 20 Jahren beim FC Bayern sind“, erklärte dieser im Gespräch mit „SPORT1“.
Mit Blick auf die kommende Weltmeisterschaft im November, zweifelt der TV-Experte an Müllers Einsatzchancen und verwies auf die Konkurrenz: „Gündogan ist vom fußballerischen her eine Klasse besser als Thomas Müller. Musiala und Sané müssen zwingend spielen, auch Kai Havertz ist für mich gesetzt“, polterte der ehemalige Bayern-Star weiter und fügte an „Ich glaube, dass Müllers Form bei großen Spielen, nicht mehr die ist wie früher.“