Mané über seine Eingewöhnungszeit beim FC Bayern: „Es ist nicht einfach“

Dominik Hager
Foto: IMAGO

Der Knoten bei Sadio Mané ist geplatzt! Nach seiner Formkrise im vergangenen Monat, hat der Senegalese gegen Bayer Leverkusen endlich wieder getroffen und darüber hinaus eine starke Leistung gezeigt. Der Ex-Liverpool-Spieler gab nun offen zu, dass die Eingewöhnung in München nicht ganz so leicht war.



In den ersten Pflichtspielen hatte es den Anschein, als wäre Sadio Mané bereits bestens beim FC Bayern integriert. Der Neuzugang knipste von Beginn an und schien sich auch menschlich perfekt eingefunden zu haben. Ganz so leicht ging es dem Offensivspieler in den Wochen darauf aber nicht mehr von der Hand. Dem 30-Jährigen fehlte oft die Bindung zum Spiel und auch in Sachen Laufwege und Timing konnte man erkennen, dass er bei seinem neuen Arbeitgeber noch etwas Zeit braucht.

„Alles ändert sich so plötzlich“

Nun bestätigte auch der Spieler selbst, dass ihm die Umstellung von Liverpool nach München nicht so leicht gefallen ist: „Es ist nicht einfach, weil sich alles so plötzlich ändert: Menschen, Training, alles“, erläuterte Sadio Mané gegenüber „UEFA.com“.

Die schwierige Eingewöhnungsphase hatte der Superstar aber von Beginn an einkalkuliert. “Das wusste ich und war keine Überraschung. Es ist alles so, wie ich es mir vorgestellt habe“, versicherte er. Der Torjäger ist sich im Klaren, dass “ein Wechsel von einem Klub zu einem anderen nicht leicht“ sei. Schließlich habe er “sechs Jahre in Liverpool verbracht“ und ist nun in einem “neuen Land“. Letztlich ist das aber auch genau die Herausforderung, die Mané angestrebt und zu einem Wechsel motiviert hat.

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