Enthüllt: Darum hat sich Kahn gegen einen Manager-Job beim FC Schalke 04 entschieden
Nach mehr als zehn Jahren Pause vom FC Bayern feierte Oliver Kahn im Sommer 2020 sein Comeback an der Isar und ist mittlerweile zum Vorstandsvorsitzende in München aufgestiegen. Wie nun bekannt wurde, wäre Kahn beinahe beim FC Schalke 04 gelandet.
14 Jahre stand Oliver Kahn beim FC Bayern zwischen den Pfosten, bis er seine Torwart-Handschuhe an den Nagel gehängt hat. Nach seiner aktiven Karriere war Kahn nicht nur als TV- Experte tätig, er versuchte ich auch als Unternehmer.
Die Rückkehr ins “tägliche Fußballgeschäft” zum FC Bayern hat viele Fans, Medien und Experten gewundert. Neben dem deutschen Rekordmeister hatte Kahn eine weitere Option in der Bundesliga Fuß zu fassen als Manager.
Schalke klopfte einst bei Kahn an
Laut Kahn hatte dieser nach seinem Karriereende 2008 die Gelegenheit gehabt eine führende Rolle beim FC Schalke 04 zu übernehmen: “Nach dem ich 2008 meine Karriere beendet hatte, gab es die Möglichkeit, nach Schalke als Manager zug ehen …”, verriet Kahn im Gespräch mit der “Sport BILD “.
Demnach gab es damals bereits konkrete Gespräche zwischen Kahn und den Knappen. Diese liefen aber nicht unbedingt ideal ab: “Wir haben uns damals in Rheda-Wiedenbrück getroffen (bei Schalke-Boss Clemens Tönnies; d. Red.). Es hieß, das Treffen sei natürlich geheim. Ich saß dann an der Hotelbar und habe auf das Gespräch gewartet – und da lief schon im Ticker bei “n-tv” im Fernsehen, dass ich gerade zu Gesprächen da sei. Da hatte ich dann gleich kein so gutes Gefühl…”
Auch seine Verbundenheit zum FC Bayern hat eine Rolle gespielt: “Wenn du 14 Jahre für einen Klub gespielt hast, gehst du auch nicht einfach
so woanders hin”, betonte der 53-Jährige.
Schalke und Kahn würde aber gut passen.
Tönnies ist Geschichte. Besser für alle.