Der FC Bayern revanchierte sich mit einem deutlichen 5:2-Erfolg gegen den FC Augsburg für die Liga-Pleite von vor gut vier Wochen und zog damit ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Mit zwei Toren und einer Vorlage war Eric Maxim Choupo-Moting erneut maßgeblich an dem Sieg beteiligt. Dennoch droht dem 33-Jährigen am kommenden Wochenende ein Bankplatz.
Im Pokalspiel gegen den FC Augsburg avancierte Eric Maxim Choupo-Moting aufgrund eines Doppelpacks und einer Vorlage erneut zum „Man of the Match“. Der 33-Jährige hatte somit entscheidenden Anteil daran, dass der FC Bayern im dritten Anlauf endlich seinen „Zweitrunden-Fluch“ im DFB-Pokal besiegen konnte. Momentan bekommt man den Eindruck, der Kameruner sei der Retter in der Not, schließlich trumpfte er bereits zuvor im Bundesliga-Topspiel gegen den SC Freiburg (5:0) auf. Allein in den letzten beiden Partien kommt Choupo-Moting auf insgesamt 150 Spielminuten und füllte diese mit bärenstarker Leistung. Drei Tore und zwei Vorlagen lautet die starke Bilanz aus den beiden Spielen.
„Er ist nach der langen Zeit noch nicht so im Rhythmus“
Doch schon im nächsten Bundesliga-Spiel bei der TSG Hoffenheim am Samstag heißt es für den 33-Jährigen wohl eher Bankplatz statt Startelf. Denn mit Blick auf Choupo-Motings jüngster Verletzungshistorie möchte Julian Nagelsmann die Belastungssteuerung genau im Auge behalten: „Wir müssen schauen. Er ist nach der langen Zeit noch nicht so im Rhythmus und kann nicht alle drei Tage 70, 80 Minuten spielen“, so Bayerns Trainer nach dem Augsburg-Spiel.
Nagelsmann lobte seinen Neuner aber ausdrücklich: „Choupo hat es wieder sehr gut gemacht, wie gegen Freiburg. Er hat auch seine Trainingsleistung fortgesetzt, was nicht so leicht ist. Wir sind sehr froh, dass er bei uns im Kader ist.“