Gravenberch-Beraterin: „Bayern hat zu viele gute Spieler“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Bayern-Neuzugang Ryan Gravenberch hat sich in den vergangenen Wochen mehrfach öffentlich über seine Einsatzzeiten beim FC Bayern beschwert. Der 20-jährige Niederländer ist eigenen Aussagen zufolge unzufrieden mit seiner aktuelle Rolle in München. Nun hat sich seine Beraterin zu Wort gemeldet.

Anfang der Woche wurde Gravenberch noch zu den besten U21-Spielern in Europa gekürt und landete bei der Kopa-Wahl von „France Football“ auf dem sechsten Rang. Bayern-Youngster Jamal Musiala schaffte sogar den Sprung auf Platz 3. Während Musiala mittlerweile zum Stammpersonal unter Julian Nagelsmann gehört, muss sich Gravenberch mit einer Reservistenrolle und Kurzeinsätzen zufriedengeben.

„Für die Spieler ist es frustrierend, wenn sie nicht spielen“

Der Niederländer erklärte diese Woche im Gespräch mit der „AZ“, dass die aktuelle Situation beim FC Bayern „nicht einfach für ihn sei“. Der Mittelfeldspieler betonte zeitgleich, dass er „geduldig bleiben muss“.

Auch seine Beraterin Rafaela Pimenta machte nun deutlich, dass der 20-Jährige mehr Geduld benötigt bei einem Top-Klub wie dem deutschen Rekordmeister: „Bayern hat zu viele gute Spieler. Mit Mazraoui oder de Ligt ist es dasselbe. Die Bayern haben viele internationale Spieler in der Mannschaft und sind generell ein toller Verein.“

Pimenta ist aber sicher, dass Gravenberch der Durchbruch in München gelingen wird: „Für die Spieler ist es frustrierend, wenn sie nicht spielen. Nach dem Wechsel zu Bayern ist es eine große Umstellung, aber ich bin sicher, dass seien Zeit bald kommen wird, denn er ist ein Topspieler.“

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