Rangnick bestätigt: Die Bayern wollten ihn 2019 als Kovac-Nachfolger verpflichten
Im November 2019 trennte sich der FC Bayern von seinem damaligen Meistertrainer Niko Kovac. Jetzt kommt heraus, dass neben Hansi Flick auch Ralf Rangnick als Kandidat auf die Nachfolge diskutiert wurde. Entsprechende Gerüchte bestätigte der 64-Jährige jetzt gegenüber der „Sport BILD“.
Nach einer desaströsen 1:5-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt zog der FC Bayern im November 2019 die Reißleine und trennte sich von Niko Kovac. Damals wünschten sich die Bayern-Bosse einen Trainer, der über eine natürliche Autorität und eine gewisse Erfahrung verfügt. Viele Kandidaten, die diese Kriterien erfüllten und gleichzeitig auf dem Markt verfügbar waren, gab es allerdings nicht. Bei der hitzigen Diskussion um einen geeigneten Nachfolger fiel neben Hansi Flick, der zu diesem Zeitpunkt interimsmäßig die Mannschaft trainierte, auch immer wieder Ralf Rangnicks Name. Doch laut damaligen Medienberichten soll der erfahrene Fußballlehrer nicht bei allen in der Führungsriege des FC Bayern gut angekommen sein.
“Die Wahl fiel auf Hansi Flick, der hat es bekanntlich nicht so schlecht gemacht”
Mittlerweile trainiert Rangnick die Nationalelf Österreichs. In einem Interview mit der „Sport BILD“ verriet dieser nun, dass es 2019 beinah wirklich zu einem Bayern-Engagement gekommen wäre: „Mit Kimmich, Neuer und Müller waren auch einige Spieler in der Mannschaft, zu denen ich eine persönliche Beziehung hatte.“ so der 64-Jährige.
Besonders brisant: Die Kontaktaufnahme vom damaligen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erfolgte offenbar bereits im Frühjahr 2019. Demnach soll der ehemalige Vorstandsvorsitzende in Rangnick den idealen Nachfolger für Niko Kovac gesehen haben. Bekanntlich bekam der FC Bayern unter Kovac jedoch die Kurve und fuhr am Ende der Saison das Double ein.
Die Funkstille zwischen dem früheren Leipzig-Trainer und der Säbener Straße währte aber scheinbar nur kurz, wie Rangnick weiter erklärte: „Kovac hielt sich dann aber bis November im Amt. Als Bayern 1:5 in Frankfurt verlor, kam noch einmal ein Anruf aus München, die Wahl fiel aber dann letztlich auf Hansi Flick. Der hat es bekanntlich ja nicht so schlecht gemacht.“
Ein Glück, dass dieser Kelch an den Bayern vorüber ging…
Rangnick ist gut für die Bayern. Nämlich dann wenn er bei der bundesligakonkurrenz Trainer ist. Er ist ein guter Rivale aber niemand der dieses riesige Umfeld bei Bayern moderieren könnte.
Im Nachhinein ein riesiger Glücksfall sonst hätte Bayern nicht mit Flick den Lotto-Sechser-Mit-Zusatzzahl gezogen.
Das war ja vor dem Krieg! Unsinnig, über sowas zu berichten.
Der Professor ist schon richtig bei den Ösis!