Trauriger Hintergrund: Das steckt hinter dem Dab-Jubel von Pavard

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Benjamin Pavard hat gestern Abend den wichtigen Führungstreffer für die Bayern, beim 2:0-Heimsieg gegen Inter Mailand erzielt. Der Franzose feierte seinen Treffer mit einem Dab-Torjubel. Wie nun bekannt wurde, hat der außergewöhnliche Jubel einen traurigen Hintergrund.



Pavard köpfte die Bayern in der 32. Minute, nach einer Ecke von Joshua Kimmich, mit 1:0 in Front und legte damit den Meilenstein für die „perfekte Gruppenphase“ der Münchner, die mit dem 2:0-Erfolg gegen Inter die maximale Ausbeute von 18 Punkten in der Vorrundenphase erreicht haben.

Der Franzose feierte seinen zweiten Treffer in der Königsklasse mit einem „Dab“. Diese Art des Jubels war Mitte der 2010er sehr beliebt bei vielen Fußballern, ist in den vergangenen Jahren aber aus der Mode gekommen. Im Netz zeigten sich viele verwundert, dass Pavard sein Tor mit diesem „veralteten Torjubel“ feiert. Wie nun bekannt wurde, hat der 26-Jährige dies aber ganz bewusst getan.

Pavard ehrt verstorbenen US-Rapper Takeoff

Wie „Sky“-Reporterin Sarah Wieczorek berichtet, war der Jubel eine Hommage an den US-Rapper Takeoff, der diese Woche erschossen wurde. Der 28-jährige Musiker war einer der ersten, der den Dab etabliert hat.

Pavard selbst hat nach dem Spiel einen entsprechenden Post auf Instagram veröffentlicht, bei dem deutlich wird, dass der Dab-Jubel eine bewusste Geste seinerseits war.

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