Neuer ist noch nicht bei 100 Prozent: „Hier und da zwickt es noch“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Nach wochenlanger Verletzungspause hat Manuel Neuer gestern sein lang ersehntes Comeback gefeiert. Der 36-Jährige hat die Rückkehr zwischen die Pfosten genossen, machte aber zeitgleich deutlich, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist.



Eine Schultereckgelenksprengung hat in den vergangenen knapp vier Wochen dafür gesorgt, dass  Neuer verletzt ausfiel und sieben Spiele in Folge verpasst hat beim FC Bayern.

Beim gestrigen 3:2-Erfolg gegen Hertha BSC stand der Keeper erstmals seit Anfang Oktober wieder im Tor der Münchner. Neuer äußerte sich wie folgt zu seinem Comeback: „Es war schön. Ich bin froh, dass ich zurück bin. Ich hätte mir natürlich ein zu-Null-Spiel gewünscht. Ein bisschen Spannung war auch für die Zuschauer dabei. Ich war relativ zügig drin. Ich hatte ja viel zu tun und war involviert. Ich war also sofort on fire.“

Neuer meldet sich rechtzeitig vor der WM fit

Nicht nur in München dürfte man erleichtert über das Neuer-Comeback sein, auch Bundestrainer Hansi Flick kann vermutlich wieder beruhigter schlafen. Neuer hat sich zwei Wochen vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft rechtzeitig wieder fit gemeldet.

Auch wenn der DFB-Star eignen Aussagen zufolge keinerlei Probleme mehr hat, ist dieser noch nicht bei 100 Prozent: „Hier und da zwickt es noch, das ist ganz klar. Aber ich fühle mich sehr wohl, kann alles machen und hatte weder im Training noch heute im Spiel Probleme“, verriet dieser im Gespräch mit „Sky“.

Neuer hat noch die beiden Bundesliga-Spiele kommende Woche gegen Bremen und Schalke um sich in WM-Form zu bringen. In weniger als drei Wochen bestreitet die deutsche Elf bereits ihr erstes Vorrundenspiel (23.11 gegen Japan) bei der WM in Katar.

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