Ganz bittere Nachrichten für den FC Bayern, vor allem für Sadio Mané . Wie die Münchner am späten Donnerstagabend bekannt gaben, wurde der Senegalese erfolgreich am rechten Wadenbeinköpfchen operiert. Aktuellen Medienberichten zufolge droht dem 30-Jährigen eine monatelange Pause.
Senegals Teamarzt Manuel Afonso hat auf einer Pressekonferenz am Donnerstag bestätigt, dass Sadio Mané die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft in Katar verletzungsbedingt komplett verpassen wird: „Ein MRT hat ergeben, dass die Entwicklung nicht so günstig ist, wie wir es uns vorgestellt haben“, erklärte dieser. Der 30-Jährige zog sich eine Verletzung beim 6:1-Sieg der Bayern am 8. November im Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen zu. Trotz seiner Verletzung wurde dieser in das finale WM-Aufgebot des Senegal berufen. Der senegalesische Verband und Mané selbst hatten bis zu Letzt noch an eine WM-Teilnahme geglaubt.
Mané droht drei Monate auszufallen
Nur wenige Stunden später haben die Münchner im Rahmen einer Mitteilung bekanntgegeben, dass bei Mané „eine Sehne am rechten Wadenbeinköpfchen refixiert“ wurde. Der Eingriff wurde am Abend in Innsbruck vom Knie-Spezialisten Prof. Christian Fink und Dr. Andy Williams aus London erfolgreich durchgeführt.
Laut den Bayern wird Mané „in den kommenden Tagen mit seiner Reha in München beginnen“. Zur Ausfallzeit des Offensivspielers haben sich die Münchner nicht geäußert. Nach „BILD“-Informationen droht dem Sommer-Neuzugang des deutschen Rekordmeisters jedoch eine dreimonatige Zwangspause. Damit würde Mané definitiv den Rückrundenstart am 20. Januar gegen RB Leipzig verpassen. Laut dem Blatt ist es zudem fraglich, ob Afrikas Fußballer des Jahres rechtzeitig bis Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain fit wird. Die Bayern bestreiten am 14. Februar 2023 das Achtelfinal-Hinspiel gegen PSG.