Thomas Müller plagt sich schon seit geraumer Zeit mit Hüftproblemen herum und konnte in den vergangenen Wochen nur individuell trainieren. Der 33-Jährige hat nun angekündigt, dass er kurz vor seinem Comeback ins reguläre Mannschaftstraining steht. Damit meldet sich der Bayern-Star rechtzeitig vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft fit.
Beim 1:0-Testspiel-Erfolg gegen den Oman am Mittwoch saß Thomas Müller auf der Tribüne. Eigenen Aussagen zufolge gibt es jedoch keinen Grund zur Panik. Der Bayern-Profi meldete sich am Freitag via Instagram zu Wort und gab ein Update zu seinem Fitnesszustand: „Ab morgen kann’s für mich endlich mit der Mannschaft losgehen“, erklärte dieser.
In gewohnter Müller-Manier nahm der 33-Jährige in seinem Post DFB-Co-Trainer Hermann Gerland auf die Schippe: „Wenn du ein Training mit Hermann Gerland überstehst, dann bist du auf alles vorbereitet“, scherzte dieser über den „Tiger“ und seinen einstigen Förderer.
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Müller droht die Ersatzbank in Katar
Auch Bundestrainer Hansi Flick hatte zuletzt deutlich gemacht, dass man sich um Müller keine Sorgen machen muss. Demnach wird dieser, trotz wochenlanger Verletzungspause, „besser denn je“ in das WM-Turnier gehen.
Klar ist aber auch: Mit Blick auf die bevorstehende WM muss sich Müller aller Voraussicht nach mit einer anderen Rolle zufriedengeben müssen als noch im Vorjahr bei der Europameisterschaft, als er Stammspieler unter Joachim Löw war. Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass Müller keine richtige WM-Form hat. Sein letztes Spiel hat er vor knapp drei Wochen in der Champions League gegen den FC Barcelona bestritten.
Zudem verfügt die DFB-Auswahl mit Jamal Musiala über einen Spieler auf der Zehn, der sich in vergangenen Monaten in bestechender Form präsentiert hat und derzeit deutliche die Nase vorne hat im Kampf um einen Platz in der ersten Elf.