Benjamin Pavard hat in den vergangenen Tagen deutlich gemacht, dass er mit einem vorzeitigen Abschied vom FC Bayern liebäugelt. Wohin es den 26-jährigen Franzosen zieht ist offen. Aktuellen Meldungen zufolge beschäftigt sich Real Madrid mit dem Defensiv-Allrounder.
Verlässt nach David Alaba und Robert Lewandowski der nächste Spieler den FC Bayern in Richtung La Liga? Wie die spanische „SPORT“ berichtet, steigt Real Madrid in den Poker um Benjamin Pavard ein. Demnach haben die Königlichen bereits Kontakt zum Umfeld des Spielers aufgenommen.
Neben Real wird auch dem FC Barcelona ein konkretes Interesse an Pavard nachgesagt. Dieser hatte zuletzt mehrfach betont, dass er durchaus offen ist für eine neue sportliche Herausforderung, nach knapp sieben Jahren in der Bundesliga ist.
Entscheidung fällt frühestens nach der WM
Ein Wechsel zu Real oder Barça scheint aktuell eher unwahrscheinlich. Grund: Laut der „SPORT“ suchen beide Klubs einen neuen Rechtsverteidiger. Pavard hingegen möchte künftig nicht mehr auf den Außen spielen, sondern forciert einen Stammplatz in der Innenverteidigung.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge werden die Bayern nach der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar konkrete Gespräche mit Pavard starten. Die Münchner schließen eine Vertragsverlängerung mit dem Weltmeister von 2018 nicht aus. Aber auch ein Verkauf im Sommer 2023 ist möglich, sollte man eine attraktive Ablöse generieren können. Pavard ist vertraglich noch bis 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass es bereits im Winter zu einem Pavard-Transfer kommen könnte. Laut „SPORT1“-Informationen schließen die Bayern aber einen Verkauf im Januar aus.