DFB-Star Thomas Müller hat knapp vier Wochen kein Spiel absolviert und plagte sich kurz vor dem WM-Start mit Hüftproblemen herum. Dennoch ist der 33-Jährige eine Option für die Startelf für das heutige Auftaktspiel gegen Japan (14 Uhr, live in der ARD), wie Bundestrainer Hansi Flick deutlich gemacht hat.
Mit 118 Länderspielen gehört Müller zu den erfahrensten DFB-Spielern bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Dennoch schien es vor dem Turnier so, als müsste sich der FCB-Profi mit einer Reservistenrolle zufriedengeben, da dieser in den vergangenen Wochen verletzungsbedingt kaum gespielt hat. Bedingt durch den Ausfall von Leroy Sane (Knieprobleme) muss Hansi Flick seine Offensive umbauen und davon dürfte vor allem Müller profitieren.
„Wir wissen, was er für eine Qualität hat“
Laut Flick hat Müller in den vergangenen Tagen einen guten Eindruck hinterlassen: „Er ist wirklich eine Option. Im Training hat er das sehr gut gemacht. Durch ihn haben wir eine Option mehr“, betonte dieser auf der Abschluss-PK vor dem Spiel.
Auch Teamkollege Joshua Kimmich ist überzeugt davon, dass Müller der DFB-Auswahl gegen Japan von Anfang an weiterhelfen kann. Der Mittelfeldspieler hat keinerlei Zweifel, dass der Offensivspieler nicht bei 100 Prozent ist: „Er hatte genug Zeit, sich fit zu machen. Ich habe nicht das Gefühl, dass er nicht fit ist. Wir wissen, was er für eine Qualität hat. Das wird er zeigen.“

