„Mal genial, mal unterirdisch“ – DFB-Ikone Hrubesch kritisiert Sane und Gnabry

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die deutsche Nationalmannschaft kann sich mit einem Sieg gegen Costa Rica heute Abend (20 Uhr, live in der ARD) für das WM-Achtelfinale qualifizieren. Die Elf von Hansi Flick geht aus haushoher Favorit gegen die Mittelamerikaner ins Spiel. Laut der DFB-Ikone Horst Hrubesch muss Deutschland dafür aber vor allem in der Offensive sein Top-Niveau erreichen.

Mit zwei Treffern nach zwei Spielen hat sich die deutsche Elf bisher alles andere als in Torlaune bei der WM in Katar präsentiert. Horst Hrubesch ist vor allem von Bayern-Profi Serge Gnabry enttäuscht: „Wenn ich dessen Möglichkeiten in der Liga und bei der WM sehe, muss er einfach geil darauf sein, Tore zu machen. Das werfe ich ihm vor, dass er diese Chancen nicht konsequent nutzt“, betonte dieser in seiner „kicker“-Kolumne.

Auch Sane muss mehr zeigen

Neben Gnabry muss aus Sicht von Hrubesch auch Leroy Sane eine Schippe drauflegen beim WM-Turnier. Dieser sei „mal genial, mal unterirdisch“.

Der 26-Jährige fiel zum Auftakt gegen Japan mit Knieproblemen aus und beim 1:1-Unentschieden von der Bank.

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