Benjamin Pavard droht zum Störfaktor bei der französischen Nationalmannschaft zu werden. Aktuellen Medienberichten zufolge ist der Bayern-Profi innerhalb der Equipe Tricolore sehr umstritten. Dem 26-Jährigen droht die Ersatzbank für den Rest der WM in Katar.
Frankreich hat sich mit zwei Siegen (gegen Australien und Dänemark) und einer überraschenden 0:1-Niederlage gegen Tunesien für das WM-Achtelfinale qualifiziert. Dort bekommen es Kylian Mbappe & Co. nun mit Polen zu tun.
Während Bayern-Profi Dayot Upamecano eine bärenstarke Weltmeisterschaft spielt und zu den besten Innenverteidigern des Turniere gehört, läuft es für seinen Vereinskollegen Benjamin Pavard alles andere als ideal.
Pavard ist nur noch die dritte Option für Deschamps
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat den 26-Jährigen gestern bereits öffentlich „abgewatscht“ und betont, das Pavard derzeit nicht das Niveau hätte um den Nationalmannschaft weiterzuhelfen. Gegen Dänemark und Tunesien saß dieser jeweils 90 Minuten auf der Bank.
Laut der „L'Equipe“ ist der Bayern-Profi nur noch die dritte Wahl für die Rechtsverteidiger-Position hinter Jules Kounde und Axel Disasi.
Zu allem Überfluss soll es auch innerhalb der Mannschaft unterschiedliche Meinungen zu Pavard zu geben. Nach „L'Equipe“-Informationen „schimpfen“ einige Spieler, darunter Ousmane Dembele, über das Niveau von Pavard. Erfahrene Spieler wie Hugo Lloris und Olivier Giroud hingegen unterstützen den Bayern-Verteidiger.