Die Stürmer-Suche bei den Bayern geht weiter: Der Name João Félix kursiert schon seit geraumer Zeit beim deutschen Rekordmeister. Aktuellen Meldungen zufolge hat Atlético Madrid offenbar ein Preisschild für den portugiesischen Nationalspieler festgelegt. Schlagen die Münchner zu?
Die Zeichen bei João Félix stehen auf Abschied. Zwar steht der 23-Jährige bei Atletico noch bis 2026 unter Vertrag, zahlreiche Medienberichte deuten aber auf einen Abgang des Stürmers hin. So berichtet die spanische „AS“, dass Berater Jorge Mendes den Spieler bereits bei anderen Vereinen anbietet. Demnach sollen vor allem Paris Saint-Germain, Manchester United und der FC Bayern an Félix interessiert sein. Und auch eine Ablösesumme, für die Atlético ihn ziehen lassen würde, soll bereits festgelegt worden sein.
Félix-Schmerzgrenze liegt bei 100 Millionen Euro
Dem Bericht zufolge würden die Rojiblancos den portugiesischen Nationalspieler bei einer Ablöse von 100 Millionen Euro inklusive Boni verkaufen. 2019 wurde Félix zum Rekordtransfer Atléticos, als man stolze 127,2 Millionen Euro nach Lissabon überwies. Der Marktwert des Spielers liegt aktuell bei 50 Millionen Euro, der Verein ist nach dem Champions-League-Aus jedoch auf Einnahmen angewiesen, weshalb ein Abgang von João Félix als wahrscheinlich gilt.
Sind die Bayern aber bereit, 100 Millionen Euro für den 23-Jährigen auf den Tisch zu legen? Aktuell gilt dies als unwahrscheinlich, sollte er allerdings im Sommer nächsten Jahres nach wie vor auf dem Markt sein, könnte es durchaus sein, dass die Münchner einen Anlauf bei Félix starten werden. Mit Blick auf mögliche Wintertransfers machte FCB-Präsident Herbert Hainer im Gespräch mit der „AZ“ nämlich bereits deutlich: „Wir haben überhaupt keine Notwendigkeit für Wintertransfers.“