De Ligt über seine Reservistenrolle bei der WM: „Es ist nicht so frustrierend“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Beim FC Bayern hat sich Matthijs de Ligt, nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten, einen Stammplatz in der Innenverteidigung erkämpft und gehört zu den Leistungsträgern unter Julian Nagelsmann. In der niederländischen Nationalmannschaft muss sich der 23-Jährige mit einer Reservistenrolle zufriedengeben. Eigenen Aussagen zufolge hat er damit aber kein Problem.



Die Elftal hat sich mit einem souveränen 3:1-Erfolg gegen die USA für das Viertelfinale bei der Fußball-Weltmeisterschaft qualifiziert. Der Ligt wurde erst in der Nachspielzeit eingewechselt und durfte für wenige Sekunden spielen.

Gegen Ecuador und Katar saß der Bayern-Profi jeweils 90 Minuten auf der Bank. Lediglich gegen Senegal zum WM-Auftakt durfte de Ligt über die volle Spielzeit ran.

„Ich hatte befürchtet, bei dieser WM gar nicht zu spielen“

Eigenen Aussagen zufolge hat der Ligt kein Problem mit seiner Reservistenrolle: „Es ist nicht so frustrierend. Natürlich will jeder Spieler spielen, aber wir sind eine Gruppe von 26 Spielern. Ehrlicherweise habe ich bereits mehr gespielt, als ich erwartet habe. Ich hatte befürchtet, bei dieser WM gar nicht zu spielen“ erklärte dieser im Gespräch mit „SPORT1“.

Der Grund warum de Ligt in der Nationalmannschaft kaum zum Einsatz kommt liegt schlichtweg daran, dass Bondscoach Louis van Gaal auf eine Dreierkette setzt. Der FCB-Profi akzeptiert die Entscheidung des ehemaligen Bayern-Trainers: „Es ist in Ordnung, ich kenne meine Rolle. Ich trainiere jeden Tag, um dem Team eine Hilfe zu sein.“

Die Niederlande trifft im WM-Viertelfinale auf Top-Favorit Argentinien mit Superstar Lionel Messi.

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