Ultimatum für Pavard: Bayern legt Rahmenbedingungen für eine Verlängerung fest

Vjekoslav Keskic
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Foto: IMAGO

Hinter der sportlichen Zukunft von Benjamin Pavard steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Obwohl Klub und Spieler offen für eine Verlängerung sind, stehen die Zeichen immer mehr auf Abschied. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Bayern klare Rahmenbedingungen für eine Vertragsverlängerung definiert.



Wie der „kicker“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, sind die Bayern grundsätzlich gewillt den Vertrag von Pavard vorzeitig zu verlängern. Dieser läuft im Sommer 2024 aus. Laut dem Blatt knöpfen die Verantwortlichen an der Isar die Verlängerung jedoch unter eine Bedingung: Der Franzos müsse seinen Wunsch, ausschließlich in der Innenverteidigung zu spielen, aufgeben. Der 26-Jährige hat in den vergangenen knapp 3,5 Jahren primär als Rechtsverteidiger beim deutschen Rekordmeister gespielt, drängt jedoch auf einen Platz im Abwehrzentrum.

Pavard hat keine Lust mehr auf die rechte Abwehrseite

Kurioserweise hat auch Pavard seinen Verbleib beim FC Bayern unter eine Bedingung gestellt und diese wird den Bayern-Bossen alles andere als gefallen: Demnach wäre der Weltmeister von 2018 bereit in München zu bleiben, wenn er eine Zusage erhält, nicht mehr auf der Rechtsverteidiger-Position spielen zu müssen.

Mit Blick auf diese Ausgangslage deutet vieles auf einen Abschied am Ende der Saison hin. An Interessenten mangelt es scheinbar nicht. Pavard wurde in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Top-Klubs wie dem FC Barcelona, Chelsea oder Real Madrid in Verbindung gebracht. Nach „Sky“-Informationen liegt die Schmerzgrenze der Bayern für den Defensiv-Allrounder bei 30-35 Millionen Euro.

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