Atletico-Boss Angel Gil Marin hat diese Woche bestätigt, dass man sich durchaus mit einem Verkauf von Portugal-Star Joao Felix beschäftigt. Als potenzieller Abnehmer wurde zuletzt immer wieder der FC Bayern gehandelt. Aktuellen Meldungen zufolge werden die Münchner sich aber nicht (mehr) um den 23-Jährigen bemühen.
„Es ist das Vernünftigste, dass man sich mit einer Trennung auseinandersetzt“, erklärte Gil diese Woche im spanischen TV, als er auf die Zukunft von Joao Felix angesprochen wurde. Der Offensiv-Allrounder möchte Atletico vorzeitig verlassen und betreibt derzeit bei der Fußball-Weltmeisterschaft ordentlich Eigenwerbung für sich. In drei Spielen kommt Felix auf drei Torbeteiligungen.
Dem FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten ein Interesse an dem Angreifer nachgesagt. Wie „SPORT1“ berichtet, ist dieses aber nicht mehr vorhanden. Ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister ist kein Thema mehr an der Säbener Straße.
Kein Interesse, kein Kontakt
Während die Bayern in der abgelaufenen Sommer-Transferperiode sich nach einem Felix-Transfer erkundigt haben, spielt der 23-jährige Portugiese mittlerweile keine Rolle mehr beim FC Bayern, wie der TV-Sender erfahren hat. Die Münchner stehen derzeit weder zum Spieler noch zu Atletico in Kontakt und daran wird sich aller Voraussicht nach auch in den kommenden Monaten nichts ändern.
Dem Vernehmen nach könnte es Felix in die englische Premier League ziehen. Wie die spanische „Marca“ erfahren haben will, gibt es bereits konkrete Gespräche zwischen Aston Villa und Atletico Madrid. Auch der Berater von Felix, Jorge Mendes, soll großes Interesse haben, den Stürmer in die EPL zu bringen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die englischen Klubs sowohl in Sachen Gehalt als auch Ablöse am meisten zu bieten haben.