Insgesamt 16 Spielern des FC Bayern waren bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Einsatz. Dank der Ausgleichszahlungen des Fußball-Weltverbands FIFA kann sich der deutsche Rekordmeister über einen echten Geldsegen freuen. Nur zwei andere Vereine kassieren mehr Prämien als die Münchner.
Die Winter-WM in Katar neigt sich dem Ende zu. Mit dem Finale am kommenden Sonntag zwischen Frankreich und Argentinien, sowie dem Spiel um Platz zwischen Kroatien und Marokko einen Tag zuvor, stehen nur noch zwei Partie diese Woche an. Mit Dayot Upamecano, Kingsley Coman, Benjamin Pavard (Frankreich), Josip Stanisic (Kroatien) und Noussair Mazraoui (Marokko) sind noch fünf Profis vom FC Bayern im Einsatz. Das Quintett ist maßgeblich daran beteiligt, dass die Münchner eine satte WM-Prämie von der FIFA erhalten werden.
WM-Prämien: Manchester City ist Spitzenreiter
Wie bei jedem internationalen Turnier der FIFA erhalten die abstellenden Vereine eine Entschädigung für die Entsendung ihrer Spieler. Bei der WM 2022 wird der Weltverband knapp 240 Millionen Euro an Prämien an die Klubs auszahlen. Mit 5,36 Millionen Euro erhält der englische Meister Manchester City am meisten. Die Sky Blues liegen ganz knapp vor dem FC Barcelona mit 5,34 Millionen Euro. Auf Rang 3 folgt der FC Bayern mit 4,97 Millionen Euro.
Neben den Bayern dürfen sich auch andere Bundesliga-Klubs über einen netten finanziellen Zuschuss von der FIFA freuen. Borussia Dortmund liegt mit 2,9 Millionen Euro auf Rang 13 im Klub-Ranking. Mit Eintracht Frankfurt (2,1 Millionen), Borussia Mönchengladbach (1,99 Millionen) und RB Leipzig (1,9 Millionen) folgen drei weitere deutsche Klubs unter den Top 30.
Die Klubs der englischen Premier League haben mit 47,94 Millionen Euro mit Abstand die meisten Ausgleichszahlungen erhalten. Die Bundesligisten kommen in Summe auf 23,7 Millionen Euro und liegen hinter Spanien (26,14 Millionen) auf dem dritten Rang.
Die FIFA zahlt für jeden teilnehmenden Spieler eines Klubs Tag ca. 9.600 Euro pro Tag (10.000 US-Dollar). Die Entschädigung wird allen Klubs ausgezahlt, bei denen die jeweiligen Profis in den letzten zwei Jahren vor der WM gespielt haben. Die Regelung wurde zur WM 2010 eingeführt.
WM-Ausgleichszahlungen: Die Top-10-Klubs in der Übersicht


