3 Gründe, warum ein Pavard-Abgang für den FC Bayern kein Verlust wäre
Bleibt er oder geht er? Die Zeichen bei Benjamin Pavard stehen aktuell eher auf Abschied, die Vertragsgespräche zwischen Klub und Spieler wurden noch nicht aufgenommen. Als Voraussetzung für eine Ausdehnung des Arbeitspapiers fordert der Franzose angeblich einen Platz in der Innenverteidigung. Wir nennen euch drei Gründe, warum ein Pavard-Abgang für die Bayern zu verkraften wäre.
Benjamin Pavard ist in die Saison beeindruckend gestartet. Anfangs rechnete man damit, dass Sommer-Neuzugang Noussair Mazraoui die Rechtsverteidiger-Position bekleiden würde, dann übernahm der französische Nationalspieler aber diese Rolle – und überzeugte. Kurze Zeit später spielte sich Mazraoui plötzlich in den Fokus, Pavard kam in der Innenverteidigung häufiger zum Einsatz. Im Zentrum fühlt sich der 26-Jährige am wohlsten, ist dort jedoch alles andere als gesetzt. Sein Vertrag in München läuft 2024 aus, die Zeichen stehen momentan auf Abschied im Sommer. Es gibt jedoch gute Gründe, warum ein Pavard-Abgang für den Rekordmeister kein Weltuntergang wäre.
1. Reisende soll man nicht aufhalten
Man hat es bei Niklas Süle bereits gesehen und es wird auch bei Pavard so sein, dass man Spieler, die eine neue Herausforderung suchen, auch ziehen lassen sollte. Da der gelernte Innenverteidiger mit den Bayern offenbar noch nicht gesprochen hat und laut der “BILD” auch kein Gesprächsbedarf hat, sollte man nicht um einen Spieler kämpfen, der nicht mehr hundertprozentig mit dem Kopf bei der Sache ist.
Die Münchner nehmen schon seit Jahren ausschließlich Profis unter Vertrag, die sich voll und ganz mit dem FC Bayern identifizieren und das “Mia San Mia”-Gefühl verinnerlichen. Wenn sich Pavard woanders sieht, kann man beruhigt auf die hoch motivierten Upamecano, Hernandez und de Ligt setzen.
2. Pavard kann (ordentlich) Geld in die Bayern-Kasse spülen
Wie bereits erwähnt, steht Pavard beim deutschen Rekordmeister noch bis 2024 unter Vertrag. Dass man mit dem Verteidiger in eine letzte Saison gehen wird und einen ablösefreien Abgang riskiert, ist unwahrscheinlich. Deshalb wäre ein Verkauf im kommenden Sommer eine extrem reizvolle Option, denn der Franzose könnte noch ordentlich Geld in die Bayern-Kasse spülen.
Dessen Marktwert wird aktuell auf 35 Millionen Euro geschätzt, jene Summe die man 2019 auch an den VfB Stuttgart überwiesen hat. Pavard würde somit das nötige Geld für einen Nachfolger einbringen – oder sogar für mehr finanzielle Freiheiten mit Blick auf einen Transfer eines neuen Stürmers sorgen. Gerade die letzten Jahre sollten den Münchnern gezeigt haben, dass ein letztes Vertragsjahr häufig in einem ablösefreien Transfer endet. Niklas Süle, David Alaba und Jerome Boateng zum Beispiel waren allesamt Verteidiger, mit denen man hätte Geld einnehmen können.
3. Die Bayern sind im Zentrum gut besetzt
Im Gespräch mit “RMC Sport” erklärte Pavard im Mai, dass er eine eindeutige Lieblingsposition habe: “Ich kann auf der rechten Seite aushelfen, aber meine Position ist Innenverteidiger. Ich will Innenverteidiger spielen, weil das seit der U19 meine Position ist. Ich fühle mich auf dieser Position sehr wohl und erfüllt”. Medienberichten zufolge pocht Pavard sogar auf einen Platz in der Innenverteidigung. Ohne eine solche Zusage kommt eine Verlängerung für den 26-Jährigen beim FCB scheinbar überhaupt nicht in Betracht.
Sollte es tatsächlich eine Voraussetzung für einen Bayern-Verbleib sein, dass Pavard in der Innenverteidigung spielt, kann man auch hier beruhigt sein und den Weltmeister von 2018 ziehen lassen. Denn die Bayern sind in der Innenverteidigung enorm gut besetzt. Mit Matthijs de Ligt, Lucas Hernandez und Dayot Upamecano verfügt man über drei herausragende Spieler. Letzterer spielt aktuell bei der WM groß auf. Und auch auf der Rechtsverteidiger-Position hat man mit Mazraoui einen Spieler, der in bestechender Form ist. Daher würde es für die Münchner wenig Sinn ergeben, Pavard einen Platz in der Innenverteidigung zu garantieren. Unabhängig von der Tatsache, dass die Bayern solche Zugeständnisse gegenüber Spielern nicht machen.
Vorerst muss man nun abwarten, ob der Verein mit dem Pavard-Lager die Gespräche aufnimmt und wie diese verlaufen. Wahrscheinlich ist jedoch, dass man spätestens im Sommer Klarheit hat. Sollte es nicht in ein letztes Vertragsjahr gehen, kann der Ausgang für die Bayern aber nur ein guter sein.
Fazit verkaufen im Sommer: und jetzt die Weichen stellen …es gibt 2 Spieler deren vertrag im Sommer23 ausläuft.
N`Dicka von Eintracht Frankfurt und Skriniar von Inter Mailand. Für beide wäre der FC Bayern sicher reizvoll.
Bei Pavard gut verhandeln und Briefmarke drauf und ab….
Wir haben auch noch Stani. Er hat auf der rechten Seite bewiesen, dass er ein guter Spieler ist. Das er auf der linken Seite spielend und ohne Praxis gegen Dortmund eine Böcke gemacht hat, kann ich nachvollziehen. Wenn er aber auf der rechten Seite eingesetzt wurde, hat er geliefert.
Ferner muss es doch auch langsam die ersten Spieler geben, die man vom Nachwuchsleistungszentrum heranführen kann. Als Ersatz für Mazroui oder Stasi sollte da doch auch etwas “nachwachsen”.
Zu Punkt 3 : Bayern ist in derIV gut aufgestellt mit de Ligt , Upa und Herandez ?
Denk ich so nicht , de Ligt scheint sehr muskulär Verletzungsanfällig zu sein und Herandez ist erstmal gut 6 Monate weg vom Fenster und enorm Verletzungsanfällig , was Parvard nicht ist !
Es machen sich immer mehr Baustellen auf bei Bayern !
Absolut richtig. Qualitativ sind die Bayern überragend besetzt in der IV, aber leider auch allesamt extrem verletzungsanfällig. Einen Pavard in der HInterhand zu haben, wäre hier sicherlich nicht verkehrt.
Sehe ich auch so, finde die Überschrift auch daneben. Pavard wäre ein Verlust, allein schon weil er zwei Positionen spielen kann. Allerdings trifft es Punkt 1. Pavard selber möchte gehen, um IV zu spielen, ich glaube die Back Up Rolle als Nummer 4 wird ihm nicht reichen.
Punkt 1 find ich ein bissl witzig!
Weil man reisende nicht aufhalten soll ist Pavard kein Verlust für Bayern!???
Was ist das denn für ne Begründung?
Deswegen ist er trotzdem ein Verlust!
Sorry, hätte vielleicht einen Absatz machen sollen. Finde die Überschrift Bzw. eigentlich den ganzen Artikel blöd, aber den 1. Punkt treffend. Für mich wäre es ein Verlust, aber bin auch der Meinung, wenn er weg möchte, sollte man ihn gehen lassen.
War jetzt auch nicht als Kritik an dir sondern am Artikel gemeint.
Ich seh es insgesamt wie du!
Da hast du vollkommen recht, was Herr Frieling da schreibt ist einfach Mist.
Auch Lewandowski wollte weg und dann muss man sich trennen, trotzdem war er ein riesen Verlust.
Was allerdings hier auch lange bestritten wurde.
Und jetzt handelt jede 2te Meldung hier von der Suche des Nachfolgers.
Einen Spieler in der Hinterhand haben, der keinen Bock hat & Ansprüche stellt, denen man im Leben nicht nachkommen kann?
Verkaufen, 25-35 mio Ablöse kassieren -> Skriniar / Ndicka / Söyuncu verpflichten (allesamt 2023 ablösefrei)
Auf nach Barca, da kannst dich bei Lewa ausheulen.
Die Prämisse bei Punkt zwei ist eine Ablöse von etwa 35 Mio. Euro. Daran glaube ich nicht. Brazzo erzielt vielleicht 20 Mio oder er geht 2024 ablösefrei. Hier verweise ich auf Pkt. 1, das genannte Beispiel war ja Süle.
Fünf Gründe für einen Verbleib, wenn er denn wollte:
Spielt immer solide, keine Totalausfälle
Passt gut in die französische Fraktion, vor allem in der Abwehr und scheint insgesamt im Team gut integriert
Die Mitte ist wegen Verletztungsanfälligkeit nicht gut besetzt. Hier ist seine Variabilität auch dort spielen zu können besonders wertvoll
Hat sich zuletzt auch offensiv deutlich verbessert gezeigt
Verbleib erspart hohe Ablöse und Risiko dafür einen gleichwertigen Ersatz zu bekommen
Geh ich so mit
Wie wahr, wie wahr: Reisende ohne Bayern Herzblut soll man nicht aufhalten. Trotzdem schade. Es sind in Summe zu viele Veränderungen im Abwehrblock.
Der Vergleich mit Süle stimmt nicht ganz. Süle zeigt in Dortmund keine konstant guten Leistungen. Bei der WM in Katar war er ebenfalls kein Spieler, der wegen konstant guten Leistungen erwähnt werden kann. Pavard ist ein verlässlicher solider Spieler. Gebt Josip mehr Spielzeit und Vertrauen.
Ein Spieler der nur noch schlechte Stimmung verbreitet schadet seiner Mannschaft.
Das ist beim FCB nicht anders als in der Equipe Tricolore.
Also muß er entweder zum Psychiater (falls er Depressionen hat) oder zu einer anderen Mannschaft ( falls er nur mit dem FCB unzufrieden ist).
Auf einige “Fachleute” könnte man am besten auch ne Briefmarke kleben und wegschicken.
Unglaublich wir hier über Spieler gesprochen wird, sobald sie nicht mehr in das rosarote Fan-Vereinsbild passen…
Egal ob Pavard, Neuer, Sarr, Sabitzer, … immer das gleiche
Sofa-Experte…
Der Name spricht für sich 🤣
Die einzige Schlacht die Du wahrscheinlich kennst, ist die ums Buffet 😉
Mein Nick-Name ist ernst gemeint und basiert auf über 30 Jahren Fussball live im Stadion, dahaom und europaweit auswärts 👈
Und nu?
Nichts und nu..
Wollen wir hoffen dass wir nen guten Keeper in der Rückrunde haben werden.
Nur der FCB 💪
Wenn Benjamin Pavard seinen Sturkopf kurz mal beiseite legen würde dann würde er verstehen dass es in einem Spitzenteam immer um die höchstmögliche Leistung geht das setzt voraus dass man sich mir den Besten messen muss um zu bestehen und dann setzt das voraus dass man sein Kämpferherz an den Tag legen muss um zu gewinnen. Warum sollte ihm Nagelsmann irgendwelche Zugeständnisse machen wie zum Beispiel Lieblingspositionsgarantie und dergleichen? willst du beim FC Bayern bestehen dann musst du halt der Beste auf deiner anvisierten Position sein! und warum sollte es ausgeschlossen sein dass Benjamin Pavard aufgrund von Topleistungen besser sein könnte als die arrivierten bzw. gekauften Innenverteidiger? Junge bleib hier und kämpfe oder geh halt!
30-35 Mio kassieren! Scalvini, Sosa, Sommer und Thuram holen… wir haben doch das Geld !
Sommer/Ulreich
Mazraoui/Stanisic – Upa/Scalvini – DeLigt/Lucas – Phoenzie/Sosa
Kimmich/Gravenberch – Goretzka/Sabitzer
Gnabry/Sane‘ – Musiala/Tel – Coman/Mane‘
Choupo/Thuram
Bitte #koan Laimer!
Pavard, Sarr, Sabitzer verkaufen!
Amrabat holen!
Sosa fände ich auch einen tollen Transfer. Ich bin absoluter Phonzie-Fan, aber er wirkt in manchen Spielen schon arg überspielt. Da geht er ins Dribbling mit seinen eigenen Haxen. Wenn da einer ist, der Druck macht und auch das eine oder andere Spiel machen kann, so dass er in den entscheidenden Spielen auch etwas ausgeruhter ist, kann das schon von Vorteil sein. Stasi rechts gefällt mir auch gut.
Ich würde allerdings Sabitzer nicht verkaufen. Ich finde, er hat in den ersten Spielen der Saison und auch in der Saisonvorbereitung wirklich ansprechend gespielt. Mit viel Einsatz und Herzblut, aber auch mit Übersicht und ohne großes Risiko. Sarr ist ein Fehlkauf. Dies ist ein hartes Urteil über einen Menschen, aber ich denke, er wäre in anderen Mannschaften glücklich und wird in München realistisch nur zu Saisonbeginn im DFB-Pokal gegen unterklassische Amateure zum Einsatz kommen. Er ist offensiv gut, aber da sind Pavard und Mazraoui sicherlich besser. Defensiv ist er aber ein stetes Risiko.
Auch für Laimer sehe ich keine Notwendigkeit. Sicherlich ein guter Spieler, aber Gravenberch wurde doch geholt für viel Geld, weil man an ihn glaubt. Wenn er spielt, sieht das doch auch gut aus. Er hat halt mit Goretzka einen davor, der schwer zu verdrängen ist. Wenn Du da nun noch einen Lahmer hinstellst, fehlt allen 3en die Einsatzzeiten.
Frimpong nicht vergessen, der kann von Platzwart bis zum Torwart alles!
Eigentlich schätze ich die Artikel hier, aber die 3 Gründe sind ziemlich an den Haaren herbeigezogen:
Nach diesen Kriterien, dass es richtig ist einen Spieler zu verkaufen, wenn er ordentlich Geld einbringt und wenn er weg will hätte man damals auch Ribery, Kahn, Müller und was weiß ich wen noch alles verkaufen müssen.
Und das dritte Argument im Zentrum gut besetzt: Naja…Pavard ist im Zentrum und auf rechts gut und – bei allem Respekt – Hernandez ist leider keine einplanbare Konstante.
Da fallen uns doch mehr als 3 Gründe ein 😉
Den wichtigsten Grund habt Ihr nicht genannt:
Der Verein ist immer größer, als jeder einzelne Spieler. Das gilt insbesondere für den FC Bayern München.
Das hat man jüngst wieder beim polnischen Söldner gesehen und bei Pavard sieht man das demnächst noch viel mehr. Danke, Benji und “Bon Voyage” nach Scheißegalien.
Viel zu viel Theater um einen, der gerade Turbulenzen im Kopf hat.
Verkaufen und Ruhe im Karton.
Find ich richtig gut und fände es schade wenn
Er gehen würde