Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stehen Bayern bereits in Kontakt zur AS Monaco und prüfen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückkehr von Alexander Nübel im Winter. Wie nun bekannt wurde, stehen zeitnah auch erste Gespräche mit dem 26-jährigen Schlussmann an. Eine Rückkehr von Nübel zum FC Bayern wird dennoch immer unwahrscheinlicher.
Auch wenn Alexander Nübel als die Wunschlösung beim FC Bayern gilt, um die lange Ausfallzeit von Manuel Neuer zu kompensieren, gestaltet sich dessen Rückholaktion deutlich komplizierter als die Münchner wohl gedacht haben. Dies liegt vor allem an dem Torhüter selbst. Der Pay-TV-Sender „Sky“ hat vergangene Woche enthüllt, wonach Nübel sich eine Rückkehr an die Isar nicht vorstellen kann, solange Torwarttrainer Toni Tapalovic da ist. Die „tz“ hat diese Meldung nun bestätigt und neue Details enthüllt.
Rückkehr oder dauerhafter Abschied?
Laut dem Blatt beharrt das Nübel-Lager weiterhin auf der Position, dass eine Zusammenarbeit mit Tapalovic nicht vorstellbar ist. Demnach braucht der 26-Jährige einen Trainer an seiner Seite, dem er vertrauen kann. Tapalovic ist ein enger Neuer-Vertrauter und hatte in den vergangenen knapp 1,5 Jahren keinen Kontakt zu Nübel. Auch dessen Berater hat zuletzt öffentlich deutlich gemacht, dass die beiden überhaupt kein Verhältnis zueinander haben.
Nach „tz“-Informationen werden die Bayern-Bosse Anfang dieser Woche das persönliche Gespräch mit Nübel suchen. Dabei soll die sportliche Perspektive des Torhüters gemeinsam erörtert werden. Eine Rückkehr zum FC Bayern scheint derzeit aber äußerst unwahrscheinlich, wie das Blatt erfahren haben will.
Sollte eine die anvisierte Nübel-Rückkehr im Januar nicht zustande kommen, könnte Nübel der ehemalige U21-Nationalspieler den Verein bereits im Winter dauerhaft verlassen. Mit Marokkos Nationalspieler Yassine Bounou und Yann Sommer haben die Bayern bereits zwei Alternativen im Visier.