Bericht: Monaco fordert 10 Millionen Euro für Alexander Nübel!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Suche nach einem Ersatz für den verletzten Manuel Neuer läuft auf Hochtouren beim FC Bayern. Die Münchner wollen zunächst ihr Glück bei Alexander Nübel versuchen, bevor man sich intensiver mit einer Neuverpflichtung beschäftigt. Wie nun bekannt wurde, ist die Nübel-Rückkehr aber allen Anschein nach deutlich teurer als gedacht.



Laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist eine vorzeitige Rückkehr von Alexander Nübel im Winter die „die naheliegendste Option“ für die Bayern. Mit anderen Worten: Der 26-Jährige ist die Wunschlösung für die Verantwortliche an der Isar, um Manuel Neuer in der Rückrunde zu ersetzen.

Das Problem: Die Bayern haben keine vertragliche Handhabe, um die Leihe mit der AS Monaco abzubrechen und müssen dementsprechend eine Einigung mit den Monegassen erzielen. Aktuellen Berichten zufolge fordert Monaco eine stattliche Ablöse.

Nübel-Rückkehr rückt in weite Ferne

In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern knapp zwei Millionen Euro zahlen müssen, damit Nübel ein halbes Jahr vor dem Vertragsende nach München zurückkehrt. Nach Informationen von „ran“ fordert Monaco jedoch deutlich mehr. Laut dem Portal liegt eine Ablöse zwischen 8-10 Millionen Euro im Raum.

Es ist fraglich, ob die Bayern bereit sind so viel Geld für eine Nübel-Rückkehr in die Hand nehmen. Auch weil man mit Yann Sommer von Borussia M’Gladbach eine kostengünstige Alternative zur Verfügung hat. Laut der „BILD“ müssten die Münchner für den 34-Jährigen Schweizer nur fünf Millionen Euro an die Rheinländer überweisen.

Neben der finanziellen Forderungen von Monaco, ist es zudem weiterhin fraglich, ob Nübel überhaupt zu den Bayern zurückkehren möchte. Dem Vernehmen nach hat der Schlussmann erhebliche Zweifel, was vor allem an der fehlenden sportlichen Perspektive liegen soll, nach der Rückkehr von Neuer.

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