Bericht: Sven Ulreich nimmt Torhütersuche gelassen und professionell auf

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Sven Ulreich war in der Vergangenheit stets zur Stelle, wenn Manuel Neuer verletzungsbedingt ausgefallen war. Aus diesem Grund kann der FC Bayern die Suche nach einem neuen Torhüter gelassen angehen. Angst davor, Ulreich zu vergraulen müssen die Verantwortlichen ebenfalls nicht haben. Aktuellen Meldungen zufolge stellt der 34-Jährige keinerlei Ansprüche auf einen Stammplatz.



Trotz einiges an Unverständnis und Kritik, hat Sven Ulreich mit seinem Wechsel zum FC Bayern eigentlich einen Sechser im Lotto gezogen. Neben zahlreichen Titeln und einem sicherlich nicht unattraktiven Jahresgehalt, hat er es auch auf eine beträchtliche Einsatzanzahl gebracht. Stand heute sind es 54 Spiele für den deutschen Rekordmeister. Wie viele noch hinzukommen werden, dürfte insbesondere davon abhängen, welches Resultat die aktuelle Torwartsuche der Münchner bringt.

Ulreich stellt keine Ansprüche

Ulreich selbst sieht der Thematik sorglos und offen entgegen, wie die „BILD“ berichtet. Der Routinier hat es akzeptiert, dass sich der Verein um einen neuen Torhüter bemüht. Der frühere Stuttgarter bereitet sich aber auch darauf vor, um seinen Platz zwischen den Pfosten zu kämpfen. Ganz so einfach dürfte es für einen neuen Keeper nicht werden, Ulreich aus dem Tor zu verdrängen. Die Bayern wissen schließlich nach all den Jahren, was sie am verlässlichen und kollegialen Neuer-Backup haben. Sollte jedoch ein Keeper der Marke Sommer kommen, hat Ulreich wohl kaum eine Chance. Selbst das würde er aber akzeptieren und weiterhin professionell seinen Job machen.

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