Die Zeichen verdichten sich wonach Benjamin Pavard den FC Bayern am Ende der Saison verlassen wird. Übereinstimmenden Meldungen zufolge schließt der Franzose eine Verlängerung beim Rekordmeister aus. Auch die Münchner scheinen sich auf einen Abschied im Sommer vorzubereiten und haben bereits einen passenden Nachfolger ausfindig gemacht.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat diese Woche im Gespräch mit der „Sport BILD“ betont, dass die Bayern „frühzeitig eine Lösung“ finden möchten bei Pavard. Interessant ist dabei die Ergänzung „egal in welche Richtung“. Damit hat der 45-Jährige angedeutet, dass man auch bereit ist den Defensiv-Allrounder zu verkaufen, wenn es sein muss.
Gerüchten zufolge liegt die finanzielle Schmerzgrenze an der Isar bei 30-35 Millionen Euro. Dieses Geld würde man aller Voraussicht nach direkt in einen neuen Rechtsverteidiger investieren. Wie die „tz“ berichtet, hat der Rekordmeister bereits einen geeigneten Kandidaten ins Visier gefasst.
Frankreich-Youngster könnte Pavard ersetzen
Laut dem Blatt könnte Pavards Landsmann Malo Gusto von Olympique Lyon kommenden Sommer ein Thema beim FC Bayern werden. Ende November machten in Frankreich bereits erste Meldungen, wonach die Münchner sich intensiv mit dem 19-jährigen Youngster beschäftigen würden.
Gusto hat im Sommer 2021 den Sprung aus der Lyon-Jugend zu den Profis geschafft und sich in dieser Saison einen Stammplatz erkämpft. Der Abwehrspieler besticht vor allem durch seine körperliche Robustheit. Zudem verfügt er, anders als Pavard, über einen ausgeprägten Offensivdrang.
Neben den Bayern sollen weitere europäische Top-Klubs an dem französischen U21-Nationalspieler dran sein. Auch Borussia Dortmund wird ein konkretes Interesse nachgesagt. Vertraglich ist der Abwehrspieler nur noch bis 2024 an Lyon gebunden. Sein aktueller Marktwert wird auf 15 Millionen Euro taxiert.