Der gestrige Donnerstag sorgte für ordentlich Verwirrung beim FC Bayern, vor allem bei den Fans. Grund dafür waren vermeintliche Aussagen von Barça-Präsident Joan Laporta über Benjamin Pavard. Wie nun bekannt wurde, waren diese frei erfunden.
Benjamin Pavard steht bei den Bayern offenbar auf dem Abstellgleis. Und nicht nur das: Auch der Franzose selbst liebäugelt mit einem vorzeitigen Abgang vom FC Bayern. Der Franzose wurde zuletzt mit zahlreichen Top-Klubs in Verbindung gebracht, unter anderem auch dem FC Barcelona.
Eine vermeintliche Aussage von Joan Laporta sorgte am Donnerstagnachmittag für Verwirrung. So haben zahlreiche spanische Medien (u.a. die „AS“, SPORT“ und „COPE“) übereinstimmend berichtet, wonach der Präsident der Katalanen in einem Interview beim hauseigenen Sender „Barca TV“ über Pavard gesagt haben soll: „Er ist eine echte Option für uns. Sein Vertrag läuft in zwei Jahren aus und er möchte gehen“. Diese Aussage wurde jedoch niemals getätigt.
Barcelona reagiert auf Fake-Aussagen
Wie die „BILD“ berichtet, hat Laporta diese Sätze nie gesagt. Der FC Barcelona hat dies auf Anfrage der „BILD“ mittlerweile bestätigt. Zwar sprach der Barça-Boss in dem Interview über die finanzielle Situation des Vereins, eine mögliche Rückkehr von Lionel Messi, die bisherigen Leistungen von Robert Lewandowski und die Einführung einer Super League, auf Benjamin Pavard kam der Spanier jedoch nicht zu sprechen.
Wie das falsche Zitat den Weg ins Netz gefunden hat und vor allem in mehrere spanische und französische Medien, ist vollkommen offen.
Kurios: Auch wenn Laporta das Interesse an Pavard nicht bestätigt hat, halten sich dennoch hartnäckig die Gerüchte, wonach die Katalanen den Defensiv-Allrounder auf dem Radar haben. Dem Vernehmen nach sind die Bayern kommenden Sommer durchaus gesprächsbereit, sollte man eine Ablöse zwischen 30-35 Millionen Euro kassieren. Pavard ist vertraglich nur noch bis 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden.