Nur 15 Mio. Euro Ablöse? Barcelona hofft bei Pavard auf einen Schnäppchenpreis

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen und Aussagen, sowohl von Benjamin Pavard als auch den Bayern, deutet vieles darauf hin, dass sich die Wege zwischen dem Franzosen und den Münchnern am Ende der Saison trennen werden. Vor allem der FC Barcelona soll großes Interesse haben. Wie nun berichtet wird, hoffen die Katalanen den unzufriedenen Abwehrspieler zu einem Schnäppchenpreis zu bekommen.

Bahnt sich ein neuer Transfer-Hickhack zwischen Bayern und dem FC Barcelona an? Kaum haben sich die Gemüter wegen der Causa Lewandowski beruhigt, könnte mit Benjamin Pavard kommenden Sommer ein weiterer Kaugummi-Wechsel bevorstehen.

Seit Monaten halten sich bereits hartnäckig die Gerüchte, wonach Barça ein Auge auf den 26-Jährigen Defensiv-Allrounder geworfen hat. Ein Fake-Statement von Präsident Joan Laporta sorgte diese Woche für zusätzliches Aufsehen. Auch wenn Laporta das Interesse der Katalanen nicht bestätigt hat, vermeldet die spanische „SPORT“, dass der Franzose dennoch ein heißes Thema im Camp Nou ist.

Lässt Bayern Pavard für 15 Mio. Euro ziehen?

Laut dem Blatt liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern bei gerade einmal 15 Millionen Euro. Grund für diesen Preis soll die kurze Restvertragslaufzeit sein. Der Weltmeister von 2018 ist nur noch bis zum Sommer 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Auch die Tatsache, dass das Verhältnis zwischen Klub und Spieler „beschädigt sei“, soll den Preis des Abwehrspielers drücken.

Mit Blick auf den aktuellen Marktwert von Pavard, der auf 35 Millionen Euro taxiert wird, erscheinen die kolportierten 15 Millionen als sehr unwahrscheinlich. Natürlich sind die Bayern kommenden Sommer in keiner guten Ausgangslage, wenn Pavard eine Verlängerung in München ablehnt. Ein Verkauf zum Dumpingpreis ist jedoch sicherlich keine Option für die Bayern.

Nach „Sky“-Informationen wären die Verantwortlichen an der Säbener Straße erst ab einer Summe von 30 Millionen Euro gesprächsbereit. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat zuletzt angedeutet, dass man zeitnah das Gespräch mit Pavard suchen wird, um eine Lösung zu finden. Der 45-Jährige machte zeitgleicht deutlich, dass die Gespräche vollkommen ergebnisoffen geführt werden.

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