In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Yann Sommer Bayerns neue Wunschlösung sei, um den verletzungsbedingten Ausfall von Manuel Neuer in der Rückrunde zu kompensieren. Wie der „kicker“ nun jedoch berichtet, haben die Verantwortlichen in München eine Rückkehr von Alexander Nübel noch nicht komplett abgeschrieben.
Am Freitag machen sich die Bayern auf den Weg nach Doha ins Winter-Trainingslager. Bis dahin wollen Hasan Salihamidzic & Co. einen neuen Torhüter verpflichten. Wer das Rennen macht, ist aktuell vollkommen offen. Während zuletzt vieles auf Yann Sommer von Borussia M'Gladbach hingedeutet hat, scheint Alexander Nübel weiterhin ein Thema an der Säbener Straße zu sein.
Wie der „kicker“ am Mittwoch vermeldet, ist die „Akte Nübel noch nicht geschlossen“ beim deutschen Rekordmeister. Laut dem Blatt bemühen sich die Bayern nach wie vor um eine Lösung mit der AS Monaco.
Monaco hat das letzte Wort bei Nübel
Nach „kicker“-Informationen liefen die Verhandlungen zwischen Bayern und Monaco zuletzt sehr zäh. Dafür gab es mehrere Gründe: Zum einem war Sportdirektor Paul Mitchell zuletzt erkrankt und kaum erreichbar. Zum anderen müssen die Monegassen stets Rücksprache mit dem Investor halten. Ob Nübel im Winter zum FC Bayern zurückkehren wird, hängt maßgeblich vom Willen der Verantwortlichen in Fürstentum und der Ablöse ab. Gerüchten zufolge steht eine Summe zwischen 5-10 Millionen Euro im Raum.
Interessant ist: Laut dem „kicker“ lassen sich die Differenzen zwischen Nübel und den Bayern „in Gesprächen ausräumen“. Heißt im Klartext: Trotz der zuletzt deutlichen Aussagen des 26-Jährigen, wonach eine Bayern-Rückkehr wenig Sinn für ihn ergeben würde, scheint Nübel ein Comeback in München nicht kategorisch auszuschließen.
Passend dazu berichtet die „Sport BILD“, dass die Bayern-Bosse die bestmögliche Lösung im Tor suchen und keinerlei Rücksicht auf die sportliche Zukunft von Manuel Neuer nehmen werden. Dies wäre u.a. ein Argument, wie man Nübel zu einer vorzeitigen Rückkehr bewegen könnte.