Transfer-Insider enthüllt: So könnte der Sommer-Wechsel zum FC Bayern noch klappen

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Verantwortlichen bei Borussia Mönchengladbach haben einen Abschied von Yann Sommer zuletzt öffentlich ausgeschlossen. Übereinstimmenden Medienberichten ist das letzte Wort im Transferpoker mit den Bayern aber noch nicht gesprochen. Der Transfer-Insider Andreas Böni hat nun enthüllt, wie es doch noch zu einem Wechsel im Winter kommen könnte.

Mit Yann Sommer haben die Bayern bereits eine Einigung erzielt. Die Verhandlungen mit Gladbach verlaufen jedoch deutlich komplizierter. Nach Informationen von „Sky“ gab es seit vergangenem Freitag keinen Kontakt mehr zwischen den beiden Klubs. Die Ausgangslage ist klar: Die Fohlen lassen Sommer im Winter nur ziehen, wenn man einen adäquaten Ersatz findet und man finanziell für diesen nicht draufzahlen muss.

„Scheitern des Bayern-Transfers wäre schlimm für Sommer“

Mit Jonas Omlin von Montpellier HSC hat man einen geeigneten Kandidaten gefunden. Das Problem ist: Die Franzosen fordern 8-10 Millionen Euro. Der FC Bayern hingegen bietet vier Millionen Euro.

Wie der Schweizer Transfer-Insider Andreas Böni berichtet, liegen die Bayern und Gladbach gar nicht so weit auseinander. Laut Böni wäre ein Deal machbar, wenn die Münchner ihr Angebot auf 5-6 Millionen Euro erhöhen und dieses durch Bonuszahlungen auf bis zu acht Millionen ansteigen könnte. Der „Blick“-Reporter ist sich sicher, dass es in den kommenden Wochen noch weitere Gespräche zwischen den Vereinen geben wird und der Ablöse-Poker in die nächste Runde geht.

Böni betonte zudem, dass ein Scheitern des Transfers ein „harter Schlag“ für Sommer wäre. Der 34-Jährige sieht in dem Wechsel zum deutschen Rekordmeister eine „unglaubliche Chance“ für einen europäischen Top-Klub zu spiel und Titel zu gewinnen. Dem Vernehmen nach hat Sommer vergangene Woche Gladbach-intern nochmals deutlich gemacht, dass er unbedingt zu den Bayern möchte.

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