Der FC Bayern muss längere Zeit auf Manuel Neuer verzichten. Wie lange genau, ist offen. Gerüchten zufolge könnte der 36-Jährige nicht rechtzeitig fit werden bis zur Saison-Vorbereitung 2023/24. Neuer selbst hingegen hat sich ein klares Ziel gesetzt.
In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach sich Manuel Neuer schwerer verletzt hat bei seinem Ski-Unfall, als Klub und Spieler bisher kommuniziert haben. Weder die Bayern noch Neuer selbst wollten die jüngsten Berichte bestätigen noch dementieren.
Laut dem „kicker“ hat sich Neuer einen „Schien- und Wadenbeinbruch“ zugezogen und nicht nur eine „Fraktur des rechten Unterschenkels“. Über die Schwere und Komplexität der Verletzung gibt es bis dato aber keine weiteren Informationen.
Neuer hat detaillierten Reha-Plan ausgearbeitet
Wie die „BILD“ und „SPORT1“ zuletzt übereinstimmenden berichtet haben, gibt es durchaus berechtigte Zweifel an der Säbener Straße, ob Neuer zum Start der neuen Saison 2023/24 wieder zwischen den Pfosten des Rekordmeisters stehen wird. Nach „kicker“-Informationen will der fünffache Welttorhüter definitiv im Sommer zurück ins Bayern-Tor. Sein klares Ziel ist ein Comeback zur Saison 2023/24. Dafür hat sich der FCB-Kapitän mit den Ärzten und den Physios einen detaillierten Reha-Plan ausgearbeitet.
Kommt „Keeper X“? Bayern prüft alle Optionen
Mit Yann Sommer und Alexander Nübel hat der FC Bayern zwar zwei Wunschkandidaten als Ersatz für Manuel Neuer ins Visier gefasst, bei beiden Spielern kommen die Münchner aber nicht weiter. Sowohl Monaco als auch Mönchengladbach haben bisher ihr Veto für einen Wechsel im Winter eingelegt. Zumindest bei Sommer scheint es durchaus noch berechtigte Hoffnungen auf ein Happy End zu geben.
Interessant ist: Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg haben die Bayern-Bosse sich eine Exitstrategie zurechtgelegt. Demnach gibt es zwei Optionen für den Rekordmeister: Entweder man verpflichtet einen anderen Torhüter für nicht mehr als fünf Millionen Euro oder man geht mit Sven Ulreich in die Rückrunde. Passend dazu vermeldet auch der „kicker“, dass Hasan Salihamidzic & Co. weiterhin alle Optionen prüfen und am Ende unter Umständen ein „Keeper X“ das Rennen macht, welcher aktuell nicht auf dem medialen Radar ist.