Pavard-Nachfolger: Bayern streicht ersten Kandidaten von der Liste

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereiten sich die Bayern auf einen Abschied von Benjamin Pavard am Ende der Saison vor. Der Franzose hat in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass er offen für eine neue Herausforderung ist. Die Münchner wurden zuletzt intensiv mit Frankreich-Youngster Malo Gusto in Verbindung gebracht. Der 19-jährige Abwehrspieler scheint jedoch kein Thema mehr an der Isar zu sein.



„Benji ist ein sehr wichtiger Spieler für uns“, betonte Hasan Salihamidzic vergangene Woche, als er auf die sportliche Zukunft von Pavard beim FC Bayern angesprochen wurde. Auch Julian Nagelsmann machte zuletzt deutlich, dass er fest mit dem 26-jährigen Defensiv-Allrounder plant. Von einer vermeintlichen Unzufriedenheit des Franzosen wollte der Bayern-Coach nichts wissen.

Wie die „Sport BILD“ berichtet, bereiten sich die Verantwortlichen an der Isar dennoch auf einen Abschied kommenden Sommer vor. Pavard ist vertraglich nur noch bis 2024 an die Bayern gebunden. Konkrete Vertragsgespräche zwischen Klub und Spieler gab es bisher noch nicht. Zudem soll sich das Management des Spielers bereits aktiv auf die Suche nach einem neuen Verein gemacht haben, wie der „kicker“ vor kurzem vermeldet hat.

Malo Gusto ist kein Thema (mehr) beim FC Bayern

In den vergangenen Wochen machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach Malo Gusto von Olympique Lyon ins Visier der Bayern geraten ist. Der 19-jährige Youngster hat sich in Lyon zum Stammspieler etabliert und soll bei mehreren Top-Klubs auf dem Wunschzettel stehen. Nach „Sport BILD“-Informationen ist Gusto aber kein heißes Thema an der Isar. Grund: Mit einer kolportierten Ablöse zwischen 20-30 Millionen Euro ist der französische U21-Nationalspieler den Bayern schlichtweg zu teuer.

Demnach sucht man in München einen hochveranlagten und günstigen Perspektiv-Spieler. Auch die Tatsache, dass man im Winter unerwartet Geld in die Hand nehmen muss für einen Neuer-Ersatz, hat die Transferpläne der Bayern durcheinandergebracht.

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