Yann Sommer hat in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen beim FC Bayern bestimmt. Nach einem zähen Wechselpoker mit Borussia Mönchengladbach, haben die Münchner die Verpflichtung des 34-Jähirgen kurz vor dem Bundesliga-Restart doch noch unter Dach und Fach gebracht. Sommer feierte gegen RB Leipzig auf Anhieb sein Bayern-Debüt.
Sommer hatte relativ wenig zu tun, vor allem in der ersten Hälfte, musste dennoch einmal hinter sich greifen. Der 34-Jährige äußerte sich nach dem 1:1-Remis gegen Leipzig wie folgt zu der Partie: „Es hat noch nicht alles zu 100 Prozent funktioniert. Im Großen und Ganzen nehmen wir den Punkt gegen eine sehr gute Leipziger Mannschaft aber natürlich mit.“
Der Schweizer machte deutlich, dass nach so einer langen Pause die Automatismen fehlen und er selbst noch ein bisschen Zeit benötigt, um sich an seine neuen Mitspieler zu gewöhnen: „Es war heute ein sehr intensives Bundesliga-Spiel nach zwei Monaten Pause. Es hat noch nicht alles funktioniert, aber das ist ganz normal.“
„Ich bin froh, dass es am Ende für mich geklappt hat“
Sommer äußerte sich auch über den Wechselpoker in den vergangenen Wochen und ist froh, dass es am Ende noch ein Happy End für ihn gab: „Es war sehr hektisch, sehr intensiv. Ich habe es sehr geschätzt, wie der Klub mit mir gesprochen hat. Es war immer sehr offen, sehr fair. Man hat am Schluss irgendwie eine Lösung gefunden. Ich bin froh, dass es am Ende für mich geklappt hat. Ich freue mich riesig auf eine neue Herausforderung, auf eine neue Challenge bei einem großen Klub.“
Eigenen Aussagen zufolge hat er in den letzten Tagen nicht mehr allzu viel Wissen wollen über den Stand der Verhandlungen zwischen den Bayern und Gladbach: „Ich habe mich in den letzten Tagen abgeschottet. Ich musste einfach ein bisschen Abstand davon nehmen. Es war nicht so einfach. Aber das ist das Fußball-Business.“