Enthüllt: So viel kostet den FC Bayern der Ski-Unfall von Manuel Neuer

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Die Verletzung von Manuel Neuer ist für den FC Bayern nicht nur ein sportliches, sondern auch ein finanzielles Problem. Dies liegt mitunter an einer speziellen Klausel, die Neuer in seinem Vertrag hat. Aktuellen Medienberichten zufolge kommt der langfristige Ausfall des 36-Jährigen die Münchner teuer zu stehen.



Manuel Neuer scheint bei der Unterschrift seines bis 2024 gültigen Vertrags nichts dem Zufall überlassen zu haben. Wie die „Sport BILD“ berichtet, besitzt dieser eine Klausel in seinem Arbeitsvertrag, die ihm im Verletzungsfall eine Lohnfortzahlung für mindestens vier Monate garantiert. Gesetzlich ist der Arbeitgeber lediglich verpflichtet die Lohnfortzahlung für sechs Wochen auszuführen, im Anschluss übernimmt die entsprechende Krankversicherung dies – zu reduzierten Bezügen. Aufgrund der „Neuer-Klausel“ muss der FC Bayern in den kommenden vier Monaten jedoch knapp 6,5 Millionen Euro zahlen, da sein Jahresgehalt auf rund 20 Millionen Euro geschätzt wird.

Neuer-Verletzung hat Einfluss auf Bayerns Transfer-Aktivitäten

Finanziell erschwerend kommt natürlich auch die Verpflichtung von Yann Sommer hinzu. Die Bayern mussten acht Millionen Euro an Gladbach überweisen und womöglich noch 1,5 Millionen Euro nachzahlen. Zudem müssen die Münchner das Jahresgehalt von Sommer in Höhe von fünf Millionen Euro mit auf die Gehaltsliste nehmen. Ausgaben, die ohne die Verletzung des Kapitäns nie entstanden wären. Laut der „Sport BILD“ belasten diese Zusatzkosten vor allem das Transfer-Budget für den kommenden Sommer.

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