Beim FC Bayern brodelte es in den vergangenen Tagen hinter den Kulissen. Das kontroverse Interview von Manuel Neuer hat für viel Unruhe gesorgt. Ren sportlich betrachtet haben sich die Münchner zuletzt aber gefangen. Bei Paris Saint-Germain hingegen herrscht Krisenstimmung. Die eigenen Fans gehen vor dem CL-Kracher gegen die Bayern auf die Barrikaden.
Zwei angeschlagene Superstars, zwei Pleiten in Folge und nun protestieren auch noch die eigenen Fans. Bei PSG geht es derzeit drunter und drüber. De Franzosen haben ihre Generalprobe vor dem CL-Achtelfinale gegen die Bayern ordentlich in den Sand gesetzt. Paris musste sich am Samstagabend im Ligue-1-Spitzenspiel mit 1:3 bei der AS Monaco geschlagen geben.
Zu allem Überfluss kam es nach dem Spiel zu unschönen Szenen mit denen eigenen Fans. Wie mehrere französische Medien berichten, hat sich kein PSG-Profi nach der Pleite in Monaco zu den eigenen Fans getraut. Dem Vernhemen nach haben Neymar & Co. die „aufgebrachte Stimmung“ gefürchtet.
Lediglich Torwart Gianluigi Donnarumma wagte sich nach dem Abpfiff in die Kurve und auch Presnel Kimpembe versuchte die eigenen Anhänger zu beruhigen. In einem Video, welches das Portal „GFNN“ auf Twitter veröffentlich hat, ist zu sehen, wie Kimpembe per Megafon zu den PSG-Fans spricht: „Wir brauchen euch. Wir brauchen dich am Dienstag zu Hause.“
Tension emerging post-Monaco’s victory over PSG.
🔵 No player initially went to the away fans to apologise for the loss
🔴 Donnarumma then was the only 1, despite being told by Marquinhos not to as the fans were “upset”
🔵 Kimpembe comes out to apologise pic.twitter.com/TLL6vMuxYF— Get French Football News (@GFFN) February 11, 2023
„Bleiben wir stark und vereint“
PSG-Superstar Kylian Mbappe, der aktuell aufgrund einer Oberschenkelverletzung ausfällt, versuchte die Stimmung nach dem Spiel in den Sozialen Medien zu beruhigen. Via Instagram meldete sich der 24-Jährige zu Wort: „Bleiben wir stark und vereint“, appellierte dieser in Richtung der eigenen Fans.
Ob Mbappe kommenden Dienstag gegen die Bayern mit von der Partie sein wird, ist offen. Gerüchten zufolge könnte der Angreifer zumindest als Joker auf der Ersatzbank sitzen und für einen Kurzeinsatz zur Verfügung stehen.