Mané stellt leise Ansprüche: “Vielleicht kann ich das nächste Mal eine Stunde spielen”
Nach mehr als drei Monaten Verletzungspause feierte Sadio Mané am Sonntagabend sein langersehntes Comeback beim FC Bayern. Der Senegalese durfte in der Schlussphase gegen Union Berlin ran und zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden. Auch wenn es der 30-Jährige langsam angehen lassen möchte, hofft der Star-Neuzugang, dass er in den kommenden Spielen noch mehr Einsatzzeiten von Julian Nagelsmann erhält.
Mané wurde Mitte der zweiten Hälfte für Kingsley Coman eingewechselt und zeigte auf Anhieb, dass er in der Lage ist das Offensiv-Spiel der Bayern, trotz der langen Ausfallzeit, zu bereichern. Der Senegalese war sofort auf Betriebstemperatur und machte ordentlich Druck über die Flügel.
Der 30-jährige Sommer-Neuzugang bereitete zwei aussichtsreichte Gelegenheiten für Thomas Müller und Alphonso Davie vor. Lediglich die mangelhafte Chancenverwertung der beiden sorgte dafür, dass Mané am Ende ohne Scorerpunkt blieb. Julian Nagelsmann dürfte dennoch zufrieden zu sein mit dem was er von Mané in der kurzen Zeit gesehen hat.
“Es ist wichtig, die ganze Sache stepy by step anzugehen”
Sadio #Mané möchte nach seinem Comeback nichts überstürzen und sagte nach dem 3:0 des #FCBayern gegen Union: "Es ist wichtig, die ganze Sache stepy by step anzugehen: Heute habe ich 30 Minuten gespielt. Vielleicht kann ich im nächsten Spiel 45 Minuten oder eine Stunde spielen."
— Manuel Bonke (@mano_bonke) February 27, 2023
Der Bayern-Coach hatte bereits vor dem Union-Spiel betont, dass man Mané langsam an die Mannschaft ranführen möchte. Auch der senegalesische Nationalspieler will nichts überstürzen: “Es ist wichtig, die ganze Sache stepy by step anzugehen.” Mané formulierte aber zeitgleich den Wunsch, gegen Stuttgart ein paar mehr Minuten zu spielen: “Heute habe ich 30 Minuten gespielt. Vielleicht kann ich im nächsten Spiel 45 Minuten oder eine Stunde spielen.”
Mit Blick auf das bevorstehende CL-Duell gegen PSG zeigte sich Mané indes deutlich zurückhaltender. Auf die Frage, ob er gegen Paris von Beginn an spielen werde, wollte dieser keine Forderungen stellen: “Ich weiß es nicht, das werden wir sehen.”
Mané war klasse. Man merkt seine Qualität in komplexen Angriffssituationen: Bei schnellem Angriff qua Kurz- und Steilpass die Übersicht behalten.
Er brachte zwei Assists für Hundertprozentige, die dann ungestüm einmal von Müller und einmal von Phonzy versemmelt wurden.
Hätte Phonzy den gleichen Überblich und die gleiche schnelle Auffassungsgabe, hätte er Gnabry auf Rechts aufgelegt. Und Müller hätte einfach nicht auf die Brirne von Rönnow zielen müssen…
“Müller hätte einfach nicht auf die Brirne von Rönnow zielen müssen…” haha 😂😂👍
…ist doch wahr! Die musste erstmal treffen in der Situation (statt ins Tor).
Das Zielen auf die Birne des Gegners ist um ein Vielfaches schwieriger als das Zielen auf das nahezu leere Tor, dementsprechend ist diese Analogie mehr als skurril 😂👍👍👍
Korrekte Analyse 👍
Mane würde niemals Ansprüche stellen dafür ist er nicht der Typ !
Deshalb ist die Überschrift auch kompletter Blödsinn.
Wichtig ist in erster Linie gegen Paris fit und bis dahin nur einwechseln.
Mane ist ein Star ein Spieler der den Unterschied machen kann. Langsam heranführen und seine Qualität nutzen zu unseren gunsten. Ich hoffe er wird wieder der Alte.
Na ja, der Alte ist er schon, zwar nicht so der Alte wie Stolperjochen und Opa Moting…..