Medien: FC Bayern erwägt uruguayischen Fußball-Klub zu übernehmen
Der FC Bayern hat in den vergangenen Jahren seine Internationalisierung weiter vorangetrieben. In New York und Shanghai haben die Münchner schon vor geraumer Zeit Auslandsbüros errichtet und Partnerschaften mit lokalen Klubs abgeschlossen. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte der FCB nun sogar einen kompletten Verein in Uruguay übernehmen.
“Wir werden keinen jungen Spieler aus Südamerika mehr holen, das hat keinen Sinn”, verkündete Ex-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge 2011. Die Bayern hatten sich damals nach dem Drama rund um Breno vom südamerikanischen Markt verabschiedet und seinen Scouting-Fokus auf Europa gelegt. Der Innenverteidiger wechselte als Teenager für 12 Millionen Euro aus seiner brasilianischen Heimat zum Rekordmeister, konnte sich jedoch nie wirklich durchsetzen und landete später sogar wegen Brandstiftung im Gefängnis.
Aktuellen Medienberichten zufolge erwägen die Bayern knapp zehn Jahre später ein Comeback in Südamerika. Wie “ESPN” berichtet, haben die Verantwortlichen den uruguayischen Fußball-Markt ins Visier genommen. Das kleine Land, welches gerade einmal 3,5 Millionen Einwohner umfasst, hat in den vergangenen Jahren internationale Top-Stars wie Diego Forlan, Edinson Cavani oder Luis Suarez hervorgebracht. Mit Spielern wie Federico Valverde (Real Madrid), Darwin Nunez (FC Liverpool) oder Ronaldo Araujo (FC Barcelona) hat sich bereits die nächste Generation an Top-Talenten in Europa etabliert. Uruguay gilt bei den Scouts und Beratern schon lange als echtes “Talente-Paradies”.
Bayern führen bereits konkrete Gespräche
Wie konkret die Gedankenspiele der Bayern sind zeigt unter anderem die Tatsache, dass man mit River Plate und den Wanderers zwei potenzielle Partner-Klubs ins Auge gefasst hat: “Sie haben uns gesagt, dass sie im Laufe des Monats nach Montevideo reisen werden”, verriet River-Präsident Fabian Motta der uruguayischen Zeitung “Ovacion” Anfang Februar. Auch ein namentlich nicht bekannter Wanderers-Manager bestätigte gegenüber “ESPN”, dass aktuell Gespräche mit den Münchnern laufen.
Die beiden Erstligisten River Plate und Wanderers aus der Hauptstadt Montevideo sind offen für eine Kooperation mit den Bayern. Die Grundidee dahinter ist relativ einfach erklärt: Der Partner-Klub in Uruguay könnte als Entwicklungsplattform für junge Talente dienen. In der heimischen Liga würden diese ausreichend Spielzeit erhalten, um sich in Ruhe zu entwickeln. Die vielversprechendsten Spieler könnten im Anschluss nach München wechseln. Durch eine Partnerschaft würden die Bayern sich eine Art “Vorkaufsrecht” sichern und müssten sich nicht mit anderen europäischen Top-Klubs eine Ablöseschlacht um die Talente liefern.
Mehr als nur eine reine Partnerschaft
Besonders interessant: Anders als beim FC Dallas in den USA oder den FC Wuhan Three Towns aus der chinesischen Super League, könnte die Partnerschaft in Uruguay anders strukturiert werden. In Uruguay gibt es die Möglichkeiten für ausländische Klubs in das operative Geschäft der Vereine einzugreifen und die gesamte Verwaltung für einen bestimmten Zeitraum abzugeben. Hierfür müssten die Bayern eine sog. SAD (Sociedad Ananima Deportiva) gründen, eine eigene Gesellschaft vor Ort, welche dann die Klub-Verwaltung übernehmen würde.
Dem Vernehmen nach haben bereits sechs der 16 Erstligisten solch ein Konstrukt umgesetzt. Viele uruguayische Vereine, auch River Plate und die Wanderers, sind finanziell angeschlagen und können sich mit diesem Konzept ausländische Investorengelder sichern. Laut Motta wäre River Plate bereit diesen Schritt zu gehen: “Wenn es sich um einen Vorschlag handelt, der wirtschaftlich und sportlich auf allen Seiten passt, werden wir ihn unseren Partnern vorlegen und sie werden ihn in einer Versammlung genehmigen.”
Neben den Bayern gibt es weitere Klubs die Gespräche mit River Platze und den Wanderers führen. Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um Atletico Madrid und Inter Miami aus der US-amerikanischen MLS.
Breno war schon n Hammer. Da hatte man aber auch n Klopper aus der favela gezogen 😄
Komisch, bei der WM war Upamecano Weltklasse
Du bist auch immer ´weltklasse´ hier .. Aber im wahren Leben sieht´s halt auch anders aus
Ich frag mich, wann wohl mal der erste Profi aus Indien es in nen großen europäischen Club schafft. Klar, das ist Cricket der Volkssport Nummer 1, aber bei 1,5 Mrd Einwohnern muss doch auch mal ein guter Kicker dabei sein. Ähnlich wie China, da müssten die Akademien doch auch mal gute Fussballer in die Welt schicken und nicht nur Tischtennisspieler.
😂
Singh von Bayern. Spielt derzeit meine ich in Regensburg. War ne Zeitlang beim Club.
Hast du schon mal in solchen Ländern gelebt? Ich denke nein. Sonst wüsstest du dass bei denen eben die Uhren anders ticken und viele 3. Welt Länder nicht ohne Grund 3. Welt sind.
Das sind allerdings keine 3. Welt Länder mehr.🤷
Die haben sich inzwischen zu sogenannten Schwellenländern entwickelt, auf den Weg zur Industrienation..
Also Indien oder Brasilien z.B.
China ist schon lange Industrienation.
Gehören ja nicht umsonst alle zu den G20.
Könnte rein finaziell gesehen sehr lukrativ sein, da man die Spieler , sollte man selbst keinen Bedarf haben, an “reiche” Europäische Clubs verkaufen könnte
Ev mit einem Sklaven Boot mitnehmen, unfassbar…….
Ja es gibt die paar genannte Hammer Spieler aber Brasilien haut Talente ohne Ende raus und trz des Breno Supergaus sollte man lieber da fischen,Real hat nicht umsonst so viel Geld für Vinicius,Rodrygo,Militao und Vinicius Tobias ausgegeben.Nicht umsonst hat Brasilien easy das U20 Tunier gewonnen.
Sehe ich auch so.
Ja ja! Wie viel Rendite lassen sich für eine “unternehmerische” Tätigkeit wohl”erwirtschaften” ? Und auf wessen Kosten ? Am modernen Fussball lässt sich sehr gut erkennen, woran es der Menschheit mehr denn je fehlt. Aber was soll’s! Das unsere Rente demnächst auch noch an der Börse verzockt wird, steht natürlich nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Übernahme eines Fussballklubs… , Aber es gibt Parallelen…. return of Invest …. Neoliberaler Massenmord!
Return On Investment.
Ein Farmteam. Umgehung des Verbots, gleichzeitig mehrere Kader unter Kontrolle zu haben, a la Red Bull Leipzig Salzburg.
Aber was soll man machen, die Regeln dehnen bis zum Maximum, so läufts
Das Verbot gilt nur für die UEFA, Uruguay ist nicht Teil der UEFA. Damit auch kein Verbot.
Sklavenhandel 2.0! Wenn wir den Regionen schon die Spieler abwerben, muss man dafür auch bezahlen und nicht noch Farmteams gründen. Zig Leihspieler ala Chelsea sollten außerdem verboten werden. Zurück zum Fußball. Die PL soll auch stärker reguliert werden also brauchen wir denen auch nicht nachrennen.
Erstens ist in Zukunft die Anzahl der Leihspieler begrenzt und zweitens werden die Vereine bei diesem Modell ja permanent finanziell unterstützt und strukturiert. Das ist vermutlich nachhaltiger als ne etwas höhere Ablöse.
Einen ganzen Klub übernehmen, was für einen Schwachsinn sich manche Journalisten ausdenken und andere mit Verweis auf Medienberichte weiterverbreiten.
Ist durchaus eine Möglichkeit fü inr Nachwuchs. Aber man sollte auch umgekehrte Variante gehen. Junge Europäische Talente dort Reifen lassen. Sprich eine Talente Mannschaft zusammen mit ein paar alternde Topfprofi sprich Ulreich Müller oder auch Robben usw als Spieler/ tCotrainer die einerseits Schulen und sich selbst zum Trainer entwickeln.
Im Nachwuchs sollte man das bis 18 komplett verbieten
Dafür haben wir die Kooperation mit Austria Klagenfurt an die aktuell 3 Spieler ausgeliehen sind mit Francis, Andersson und Liu.
Kann man wissen, muss man aber nicht.🤷
Aber nicht jedes Talent schlägt voll ein. Man braucht immer mehr Talente um am Schluss die besten aussieben.
Ja Mei Müller nach Uruguay schicken, des wäre fein, dort gibt Pferde weiden……
“Sociedad Ananima Deportiva”
Nochmal das Wörterbuch konsultieren! Das Wort in der Mitte gibt’s nicht.
“…in das operative Geschäft der Vereine einzugreifen und die gesamte Verwaltung für einen bestimmten Zeitraum abzugeben.”
Wohl eher zu übernehmen. Sonst wär’s ja kein Eingriff, wenn man die Verwaltung abgibt. Irgendwie habt ihr’s nicht so mit der Logik…
Ich finde die Idee gut, bevor man sich nen spinnerten Investor wie Boehly ins Boot holt muss man eben dafür sorgen dann man anderswo möglichst früh Talente und Spieler herbekommt.
Ich würde den BVB kaufen und dann verscherbeln!
😆 🤣
Für wieviel?
Aha, man kauft heutzutage gleich einen kompletten Verein um Talente abzuschöpfen. Was machen eigentlich die Talentsucher und Scoutingabteilung des FC Bayern so den ganzen Tag? Schafkopfen im Hinterzimmer vom Vereinsheim?
Genau und die Exspieler wie Elber und Co, die immer noch am FCB Trog sitzen und mitnaschen………..
Ich bin dafür, dass wir ManCity übernehmen!!! Dort sind gleich alle Talente gebündelt
Wenn schon. Dann Emirate übernehmen. Sind automatisch dann alle top Spieler….samt 1 Liga Vereine in allen möglichen Ligen…. Und eigener Fluggesellschaft hihihi