Nach Flick-Verzicht: Müller bleibt gelassen: „Man wird sehen, wie es weitergeht“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Thomas Müller wird vorerst nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft spielen, dies hat Bundestrainer Hansi Flick am Sonntag bekanntgeben. Laut Flick handelt es sich jedoch nicht um eine dauerhafte Ausbootung. Nun hat sich Müller erstmals selbst dazu geäußert.

Auch wenn es in den vergangenen Wochen immer wieder Gerüchte und Spekulationen rund um Thomas Müller und seine weitere Zukunft im DFB-Team gab, kam die Entscheidung von Hansi Flick auf den 33-Jährigen vorerst freiwillig zu verzichten etwas überraschend. Vor allem mit Blick auf die aktuelle Formkurve des Bayern-Stars. Flick möchte eigenen Aussagen zufolge jüngeren Spielern künftig mehr Chancen geben.

„Wir bleiben auch weiterhin in einem guten Austausch“

Laut Flick gab es im Vorfeld seiner Bekanntgabe ein Vieraugengespräch mit Müller. Dieser hat sich nun selbst zu seiner aktuellen Lage in der DFB-Elf geäußert: „Gestern wurde bekannt, dass mich Hansi Flick bei den nächsten beiden Abstellungsperioden nicht nominieren wird. Wir schätzen uns und bleiben auch weiterhin in einem guten Austausch“, erklärte dieser via Instagram.

Zeitgleich deutete der Offensiv-Allrounder an, dass das letzte Wort in Sachen Nationalmannschaftskarriere noch nicht gesprochen ist: „Man wird sehen wie es weitergeht.“ Laut „SPORT1“ hat Müller ein Comeback in der DFB-Auswahl noch nicht aufgegeben und hofft auf eine Teilnahme bei der Heim-EM 2024.

Müller legt Fokus auf den FC Bayern

Müller will sich nun voll und ganz auf den FC Bayern konzentrieren: „Persönlich will ich die Länderspielpause nutzen, um mich optimal auf die anstehenden Aufgaben beim FC Bayern vorzubereiten. Es steht die entscheidende Saisonphase im Vereinsfußball vor der Türe. Wir haben in allen drei Wettbewerben eine super Ausgangslage und in dieser Saison noch viel vor! Mein Hunger nach Trophäen ist ungebrochen!“

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