Dem FC Bayern droht der nächste Kohle-Poker! Die Münchner wollen den Vertrag von Defensiv-Allrounder Benjamin Pavard unbedingt verlängern. Wie nun bekannt wurde, muss der Rekordmeister dafür aber beim Gehalt des Franzosen deutlich nachbessern.
Pavard-Berater Joseph Mohan hat diese Woche angekündigt, dass man nach dem Champions-League-Duell gegen Manchester City die Vertragsgespräche mit den Bayern aufnehmen wird. Wie die „Sport BILD“ berichtet, ist der Ausgang der Verhandlungen komplett offen. Laut dem Blatt gab es im Rahmen des Achtelfinal-Rückspiels gegen PSG bereits einen ersten Austausch zwischen den Münchnern und Mohan. Während die Bayern den bis 2024 laufenden Vertrag unbedingt ausweiten möchten, hat dieser noch keine Entscheidung getroffen: „Ich konzentriere mich auf meine Leistung und dass wir am Ende so viele Titel wie möglich gewinnen. Danach haben wir im Sommer Zeit, über meinen Vertrag zu sprechen“, erklärte Pavard zuletzt.
Pavard-Verlängerung wird für die Bayern teuer
Rein sportlich betrachtet spricht vieles für einen Verbleib des französischen Nationalspielers an der Isar. Seit der Umstellung auf eine Dreierkette ist Pavard unter Julian Nagelsmann gesetzt und spielt stark auf. Sein Berater machte unlängst deutlich, dass dieser auf seiner neuen Position in der Innenverteidigung seine „Gelassenheit wieder gefunden hat“. Pavard hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass er im Abwehrzentrum spielen möchte und sich selbst nicht als Rechtsverteidiger sieht.
Nach „BILD“-Informationen müssen die Bayern in Sachen Gehalt aber deutlich nachbessern, um den Defensiv-Allrounder halten zu können. Gerüchten zufolge verdient Pavard derzeit bis zu acht Millionen Euro pro Jahr und gehört damit nicht zu den Top-Verdienern beim FCB. Zum Vergleich: Sein Landsmann Lucas Hernandez soll geschätzt knapp 20 Millionen Euro kassieren. Klar ist: Pavard wird in Zukunft aller Voraussicht nach einen zweistelligen Millionen-Bereich fordern.
