Laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat die Konstellation zwischen Julian Nagelsmann und den Spielern am Ende seiner Zeit in München nicht mehr gepasst. Dies war mit ein Grund, warum der 35-Jährige mitten in der Saison freigestellt wurde. Aktuellen Medienberichten zufolge kam es vor kurzem sogar zu einem „öffentlichen Zoff“ zwischen Sadio Mané und dem Ex-Bayern-Coach.
Laut Joshua Kimmich hat Nagelsmann „die Kabine beim FC Bayern nicht verloren“. Dennoch werden nach dem Aus des 35-Jährigen immer mehr brisante Details enthüllt, die aufzeigen, dass es FCB-intern durchaus gebrodelt hat zwischen Nagelsmann und einzelnen Spielern.
Wie die „BILD“ berichtet, kam es nach dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain zu einem „Eklat zwischen Nagelsmann und Sadio Mané.“
Mané attackiert Nagelsmann
Laut dem Blatt beschwerte sich der Senegalese nach dem 2:0-Erfolg gegen PSG, dass er nur acht Minuten in dem wichtigen Spiel ran durfte. Besonders pikant: Die Szene soll sich vor einigen Mitspielern abgespielt haben. Demnach drohte der Zwist sogar zu „eskalieren“. Zur Erinnerung: Mané fiel mit einer Verletzung am Wadenbeinköpfchen knapp vier Monate aus und feierte erst Ende Februar, kurz vor dem CL-Rückspiel gegen Paris, sein Comeback.
Im darauffolgenden Spiel gegen den FC Augsburg durfte Mané von Anfang an spielen. Wie die „BILD“ vermeldet, haben die FCB-Stars den Eindruck gewonnen, dass sich Nagelsmann hat einschüchtern lassen von Mané.
Gerüchten zufolge gehörte der 30-jährige Star-Neuzugang zu jener Fraktion beim FC Bayern, die Nagelsmann nicht unterstützt haben und dass, obwohl sich dieser im Sommer 2022 persönlich für eine Verpflichtung eingesetzt hat. Neben Mané gab es auch Probleme zwischen Ryan Gravenberch und Nagelsmann, wie „SPORT1“ berichtet. Auch der Niederländer war mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden.
