Die Liste an potentiellen Kandidaten an Neuzugängen im Sturm hat weiter Zuwachs bekommen. Laut einer aktuellen Meldung beschäftigt sich der FC Bayern mit Youngster Evan Ferguson. Der junge Ire mischt gerade die Premier League auf.
Auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive schaut sich der deutsche Rekordmeister offenbar erneut auf der Insel um. Genauer gesagt bei Brighton & Hove Albion. Beim aktuell Tabellensiebten der Premier League sorgt seit dieser Saison nämlich Evan Ferguson für ordentlich Furore. Der gerade mal 18-Jährige erzielte in bislang zehn Ligaspielen drei Tore und gab zwei Assists. Insgesamt stehen für das Sturm-Juwel in dieser Spielzeit schon 16 Pflichtspiele mit starken sieben Treffern und drei Vorlagen zu Buche.
Im November des letzten Jahres wurde der 1,83 Meter große Angreifer zu zwei Freundschaftsspielen gegen Norwegen und Malta erstmals in die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes berufen. Beim 3:2-Sieg im Testkick am vergangenen Mittwoch gegen Lettland erzielte Ferguson sein erstes Länderspieltor zum zwischenzeitlichen 2:0. Laut dem Portal „90min“ waren Scouts der Münchner sogar persönlich vor Ort, um den Youngster genauestens unter die Lupe zu nehmen.
Bei vielen Top-Vereinen auf der Liste
Die Konkurrenz im Werben um das Mega-Talent ist allerdings erwartungsgemäß groß. Neben dem FC Bayern sollen besonders der FC Barcelona und der SSC Neapel Interesse an einer Verpflichtung haben. Und auch aus der Premier League stehen die Interessenten Schlange. Manchester United, der FC Chelsea und Newcastle United haben den robusten Mittelstürmer bereits ebenfalls gescoutet. Der FC Liverpool verfolgt die Entwicklung schon seit 2020, als Ferguson als damals 16-Jähriger den Durchbruch bei Bohemians Dublin in der höchsten irischen Liga gelang.
Wie „90min“ weiter berichtet, ist der junge Knipser bei seinem derzeitigen Verein allerdings überaus happy und steht kurz vor einer Vertragsverlängerung zu deutlich verbesserten Konditionen. Bei Brighton & Hove Albion steht Ferguson aktuell bis 2026 unter Vertrag, die Ablösesumme wird auf etwa 10 Millionen Euro taxiert.
