Sadio Mané konnte in der laufenden Saison den Erwartungen noch nicht wirklich gerecht werden, unter Thomas Tuchel will der 30-Jährige aber nun bei den Bayern neu angreifen. Und auch die Vorgeschichte der beiden könnte dafür sorgen, dass bei Mané zeitnah der Knoten platzt.
Blickt man auf die bisherige Spielzeit von Sadio Mané, kommt man zu dem Urteil: Für den Senegalesen lief es bis dato extrem unglücklich. Eine Verletzung im November warf ihn zurück, zuvor fand er noch nicht wirklich ins Offensivsystem der Bayern. In diesem Jahr sind die Leistungen des Angreifers noch immer nicht so überzeugend, wie man sich das an der Säbener Straße erhofft hatte. Hinzukam, dass zahlreiche Tore aufgrund von Abseitspositionen aberkannt wurden – nun könnte Mané unter Thomas Tuchel aber bei den Münchnern neu angreifen.
Mané freut sich auf die Arbeit mit Tuchel
Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg freut sich Mané auf die Arbeit mit Thomas Tuchel. Demnach ist er hoch motiviert zu zeigen, warum die Bayern ihn geholt haben. Weiter heißt es, dass der Spieler auch selbst weiß, dass er mehr liefern muss. Dem Vernehmen nach hat der senegalesische Nationalspieler ein gutes Verhältnis zum neuen Trainer des deutschen Rekordmeisters.
Weiter heißt es, dass Tuchel Mané in der Vergangenheit sowohl zu Paris Saint-Germain als auch zum FC Chelsea locken wollte. Die Voraussetzungen für die Zusammenarbeit zwischen den beiden könnte daher kaum besser sein. In den kommenden Spielen wird sich dann zeigen, ob Tuchel bei dem Rechtsfuß an den richtigen Stellschrauben drehen kann, sodass der Bayern-Star dann so richtig an der Isar aufdrehen kann.
