Musiala und Streich klären ihren Zwist – Youngster verspricht am Samstag sein Trikot

Nick Deutz
Foto: Getty Images

Diese Szene schlug in den sozialen Medien hohe Wellen: Jamal Musiala verweigerte nach der 1:2-Niederlage des Rekordmeisters im Viertelfinale des DFB-Pokals den Handschlag gegenüber Christian Streich. Wie nun bekannt wurde, haben der SC-Trainer und der FCB-Jungstar ihr Missverständnis schon längst wieder aus der Welt geräumt.

Jamal Musiala wurde am Dienstagabend zu tragischen Figur: In der letzten Minute der Nachspielzeit des Viertelfinales im DFB-Pokal zwischen dem FC Bayern und dem SC Freiburg versuchte  Musiala einen Schuss der Freiburger zu blocken. Dabei verusachte der 20-Jährige jedoch einen Handelfmeter, weil er mit ausgestreckten Händen in den Schuss sprang. Der Freiburger Lucas Höler verwandelte den fälligen Strafstoß und schoss den FCB damit aus dem Wettbewerb.

Unmittelbar nach dem Schlusspfiff konnte man im TV sehen, wie ein frustrierter Musiala zunächst von Teamkollege Alphonso Davies getröstet wurde. Kurz darauf lief auch Freiburg-Coach Christian Streich auf den Youngster zu und wollte mit ihm abklatschen. „Bambi“ ignorierte Streich jedoch und ging einfach weiter in Richtung Kabine. In den sozialen Medien wurde das Verhalten des Nationalspielers daraufhin zum Teil heftig kritisiert.

„Trikot gibt es wie versprochen am Samstag“

Wie “SPORT1”-Chefreporter Kerry Hau nun berichtet, haben Musiala und Streich wenig später noch einmal miteinander gesprochen und das Missverständis geklärt. Der Bayern-Star versprach dem Freiburg-Coach als Wiedergutmachung zudem sein Trikot nach dem erneuten Aufeinandertreffen in der Bundesliga am kommenden Samstag.

Unter einem Instagram-Video des TV-Senders Sky, meldete sich der Bayern-Star zudem auch noch einmal selbst zu Wort. „Jeder der mich kennt weiß wie traurig und im Tunnel ich in diesem Moment war, Trikot gibt es wie versprochen am Samstag“, schrieb Musiala und setzte ein Handschlag-Emoji hinter seine Nachricht.

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