Kai Havertz wird schon seit Jahren mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Bedingt durch die Verpflichtung von Thomas Tuchel wird der Name des DFB-Stars erneut beim deutschen Rekordmeister gehandelt. Der 23-Jährige selbst hat nun aber deutlich gemacht, dass er keinen Abschied vom FC Chelsea forciert.
Im Sommer 2020 wechselte Kai Havertz für knapp 80 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea. Auch die Bayern waren damals an dem Offensivspieler interessiert, stiegen jedoch früh aus dem Wettbieten um Havertz aus.
Havertz steht seit knapp drei Jahren bei den Blues unter Vertrag und hat seine erfolgreichste Zeit in London mit Thomas Tuchel verbracht. Der deutsche Nationalspieler sorgte mit seinem Siegtor im Champions-League-Finale 2021 gegen Manchester City für den größten Erfolg seiner Laufbahn, aber auch in der Karriere von Tuchel. Wenig überraschend kursieren derzeit Gerüchte, wonach Tuchel seinen Ex-Schützling im Sommer an die Isar locken könnte. Havertz zeigt sich diesbezüglich aber sehr zurückhaltend.
„Ich habe noch 2-Jahre Vertrag bei Chelsea“
In den vergangenen Wochen machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach Havertz im Sommer ein Verkaufskandidat bei Chelsea werden könnte. Der 23-Jährige selbst beschäftigt sich nicht wirklich mit einem Abschied: „Ich habe noch einen 2-Jahre Vertrag hier, ich muss nicht alle 2-3 Jahre umziehen. Meine Freundin und ich fühlen uns in London sehr wohl. Ich liebe den Verein, die Leute und die Fans. Im Moment sind wir noch in der Champions League. Mein Ziel ist es wieder das Finale zu erreichen“, erklärte dieser im „Phrasenmäher“-Podcast.
Einen Wechsel wollte der offensive Mittelfeldspieler aber nicht kategorisch ausschließen: „Der Fußball ist sehr schnelllebig, man weiß nie, was passieren wird. Wir werden sehen, was im Sommer passiert. Daran denke ich nicht.“
Interessant ist: Eigenen Aussagen zufolge gibt es derzeit keinerlei Kontakt in Richtung München: „Das ist schon lange her. Wir hatten Kontakt vor meinem Wechsel zu Chelsea. Aber danach nicht mehr“, verriet Havertz, als er auf Hasan Salihamidzic und die Bayern angesprochen wurde.