Der FC Bayern hat nach einem intensiven Fight am 27. Spieltag in der Fußball Bundesliga einen 1:0-Erfolg beim SC Freiburg eingefahren. Joshua Kimmich provozierte nach dem Spiel die Freiburg-Fans, entschuldigte sich im Anschluss aber prompt für seine Aktion.
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff jubelte Kimmich mit erhobener Faust in Richtung SCF-Fans. Daraufhin kam es zu einer Rudelbildung auf dem Platz. Sowohl die Anhänger der Breisgauer als auch Spieler und Verantwortliche waren sichtlich aufgebracht.
Nicolas Höfler bezeichnete die Aktion des 27-Jährigen als „unsportlich und unnötig“. Auch Christian Streich betonte, dass die Aktion von Kimmich „nicht schön sei“ und verwies darauf, dass sich Freiburg nach dem Pokal-Sieg unter der Woche nicht so verhalten hätte.
„Habe mich hinreißen lassen“
Kimmich selbst äußerte sich wie folgt zu dem Vorfall: „Beim Aufwärmen wurde ein 10-minütiger Film zum Pokalspiel gezeigt. Das hat mich provoziert. Mein Jubel am Ende war eine Reaktion darauf.“
Der FCB-Profi zeigte sich dennoch einsichtig: „Da waren sehr viele Emotionen dabei, bei uns ist sehr viel abgefallen. Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Das Pokal-Aus saß tief. Da habe ich mich hinreißen lassen, das muss man nicht machen. Man kann es so sehen, dass es unsportlich war“, erklärte dieser in der Mixed Zone.