Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wackelt der Chefstuhl von Oliver Kahn beim FC Bayern gewaltig. Demnach droht dem 53-Jährigen das (vorzeitige) Aus beim deutschen Rekordmeister. Gerüchten zufolge könnte der Sohn von Uli Hoeneß die Nachfolge von Kahn beim FCB antreten.
Nach dem Champions-League-Aus gegen Manchester City und dem enttäuschenden Aus im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg wird beim FC Bayern derzeit alles in Frage gestellt. Auch Klubchef Oliver Kahn gerät zunehmend in die Kritik. Dem Vernehmen nach wird der 53-Jährige FCB-intern sehr kritisch beäugt. Wie mehrere Medien übereinstimmenden berichten, ist ein Rauswurf in München nicht mehr ausgeschlossen.
Folgt auf Uli Hoeneß bald Florian Hoeneß?
Auch wenn Präsident Herbert Hainer die aktuellen Kahn-Gerüchte dementierte, wird nach „BILD“-Informationen im Verein sehr intensiv über Kahn und seine sportliche Zukunft diskutiert.
Neben Namen wie Philipp Lahm, Ex-DFL-Chef Christian Seifert oder Oliver Bierhoff, steht auch ein Comeback von Uli Hoeneß im Raum. Besonders skurril: Laut der „BILD“ kursiert an der Säbener Straße auch ein spektakuläres Gerücht. Demnach soll es angeblich Überlegungen geben, wonach Hoeneß seinen Sohn als Nachfolger von Kahn beim FCB installieren könnte.
Der 42-Jährige leitet seit 2001 erfolgreich als Geschäftsführer den Familienbetrieb „HoWe Wurstwaren KG“, trat bisher aber in keiner Weise beim FC Bayern in Erscheinung. Auf Anfrage der „BILD“ wollte Uli Hoeneß das irre Gerücht nicht kommentieren.
Hoeneß Junior war in seiner Kindheit regelmäßig an der Säbener, eine Profikarriere war eigenen Aussagen zufolge aber nie ein Thema für ihn: „Ich durfte auch oft mit zum Training, dort kickten wir. Bis ich 14, 15 Jahre alt war, gab's für mich nur Fußball. Eine Profikarriere stand aber nie zur Debatte“, erklärte dieser einst im Gespräch mit der „BILD“.