Übereinstimmenden Medienberichten zufolge befassen sich die Bayern derzeit intensiv mit der Zukunft von Vorstandsboss Oliver Kahn. Gerüchten zufolge könnte der 53-Jährige seinen Posten in München räumen. Nun hat sich Präsident Herbert Hainer zu den aktuellen Spekulationen geäußert.
Mehrere Medien, darunter die „BILD“ und „Sky“ haben am Donnerstag berichtet, dass FCB-intern die Kritik an Oliver Kahn wächst. Demnach steht ein großes Fragezeichen hinter der Zukunft des Vorstandsvorsitzenden beim deutschen Rekordmeister.
„Nein, diese Gerüchte stimmen nicht“
Herbert Hainer, President of @FCBayern, about the rumors that the supervisory board had discussed replacing of CEO Oliver Kahn: „No, these rumors are not true“
— Christian Falk (@cfbayern) April 20, 2023
Laut dem norwegischen Sportjournalisten Jan Aage Fjörtoft wackelt Kahn gewaltig. Sein Aus beim FCB soll nur noch eine Frage der Zeit sein. Wie Fjörtoft erfahren haben will, könnte Bayern-Präsident Herbert Hainer interimsweise die Nachfolge von Kahn antreten. Der 68-Jährige selbst dementierte allerdings, dass sich der Aufsichtsrat des FC Bayern mit einer Entlassung von Kahn beschäftigt: „Nein, diese Gerüchte stimmen nicht“, betonte Hainer gegenüber der „dpa“ am Donnerstag.
Kahn selbst machte nach dem 1:1-Unentschieden gegen Manchester City und dem Aus in der Champions League deutlich, dass er mit der zunehmenden Kritik Leben kann: „Ich habe 14 Jahre hier gespielt. Ich weiß, wie das hier ist, wenn Ziele nicht erreicht werden. Dann kommt einfach Kritik hoch.“