Nach dem Aus im DFB-Pokal und der Champions League nimmt die Kritik an dem aktuellen Kader der Bayern immer mehr zu. Vor allem im Sturm klafft seit dem Weggang von Robert Lewandowski eine riesige Lücke. Laut Präsident Herbert Hainer wird man diese kommenden Sommer schließen.
Die Bayern haben in der laufenden Saison mehr als 145 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Mit Blick auf den Verlauf der aktuellen Saison haben sich die massiven Investitionen in den Kader nicht wirklich bemerkbar gemacht. Vor allem das erneute Ausscheiden im CL-Viertelfinale, zum dritten Mal in Folge, ist ein herber Rückschlag für den deutschen Rekordmeister.
„Finanziell ist der FC Bayern sehr gut aufgestellt“
Präsident Hainer nach #FCBMCI über die 9er-Suche im Sommer: „Gehen Sie davon aus, dass wir die Mannschaft so verstärken, dass wir wieder um die CL mitspielen können. Da wird der Trainer mitsprechen, die sportliche Leitung. Finanziell ist der #FCBayern sehr gut aufgestellt.“
— Manuel Bonke (@mano_bonke) April 19, 2023
Herbert Hainer machte nach dem gestrigen Aus in der Königsklasse gegen Manchester City deutlich, dass die Bayern im Sommer ihren Kader erneut verstärken werden. Der 68-Jährige äußerte sich wie folgt über die Suche eines neuen Stürmers: „Gehen Sie davon aus, dass wir die Mannschaft so verstärken, dass wir wieder um die CL mitspielen können.“ Laut Hainer wird neben der „sportliche Leitung“ natürlich auch Thomas Tuchel diesbezüglich „mitsprechen“.
In den vergangenen Monaten machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach die Bayern nicht bereit sind ihr Festgeldkonto für einen neuen Angreifer zu plündern. Hainer deutete nun jedoch an, dass der FCB das nötige Kleingeld für einen neuen Top-Stürmer parat hat: „Finanziell ist der FC Bayern sehr gut aufgestellt“, betonte dieser.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern bereits mehrere Stürmer ins Visier genommen. Hierzu gehören vor allem Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt), Victor Osimhen (SSC Neapel) und Harry Kane (Tottenham Hotspur). Dem Vernehmen nach liegt die kolportierte Ablöse für alle drei Spieler jeweils über 100 Millionen Euro. Auch der dänische Youngster Rasmus Höjlund (Atalanta Bergamo) soll ein Thema an der Säbener Straße sein.
