Stürmersuche beim FC Bayern: Kolo Muani kristallisiert sich immer mehr als Favorit heraus

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Stürmersuche beim FC Bayern läuft auf Hochtouren. Die Münchner werden mit einer Vielzahl an interessanten und vor allem kostspieligen Angreifern in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge kristallisiert sich aber immer mehr ein Favorit heraus.

Im Sommer 2014 wechselte Robert Lewandowski von Borussia Dortmund zum FC Bayern und hat acht Jahre lang wie am Fließband für die Münchner getroffen. Auch wenn die Bayern in der Vergangenheit immer wieder Top-Stürmer wie Roy Makaay oder Luca Toni aus dem Ausland verpflichtet haben, hat man an der Isar dennoch eine gewisse Affinität für Spieler, die sich bereits in der Bundesliga bewiesen haben.

Wie die beiden „BILD“-Reporter Tobi Altschäffl und Christian Falk im Podcast „Bayern Insider“ berichten, gibt es auch aktuell eine klare Tendenz beim Rekordmeister in Sachen Stürmersuche. Demnach ist der Franzose Randal Kolo Muani der Favorit für einen Transfer im Sommer. Der 24-Jährige hat in dieser Saison seine Klasse nicht nur in der Bundesliga eindrucksvoll unter Beweis gestellt, sondern auch in der französischen Nationalmannschaft.

Bayern hofft auf eine niedrigere Ablöse

Ein weiterer Punkt, der für den Frankfurt-Profi spricht: Im Vergleich zu anderen Kandidaten wie Victor Osimhen oder Harry Kane ist das Gesamtpaket bei Kolo Muani deutlich günstiger. Bei Osimhen steht eine Ablöse von 150 Millionen Euro im Raum. Bei Kane sind es 80-100 Millionen Euro. Der Engländer wäre zudem beim Gehalt allerdings richtig teuer.

Interessant ist: Laut Altschäffl und Falk hoffen die Bayern, dass man die kolportierte Ablöse für Kolo Muani, in Höhe von 100 Millionen Euro, nochmals etwas nach unten verhandeln kann. In München ist man überzeugt davon, dass man ihn für weniger bekommen kann.

Last but not least ist Kolo Muani auch der Wunschspieler von Uli Hoeneß. Der 71-Jährige soll ein großer Fan des Stürmers sein. Da Hoeneß nach wie vor sehr großen Einfluss auf den Aufsichtsrat der Münchner hat, der solche Mega-Transfers freigeben muss, werden Hasan Salihamidzic & Co. nicht daran vorbeikommen sich das „Go“ von der Bayern-Ikone abzuholen.

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