Neapel bleibt hart bei der Ablöse: Steigt Bayern aus dem Osimhen-Poker aus?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Victor Osimhen gilt, neben Randa Kolo Muani, als einer der Top-Kandidaten beim FC Bayern in Sachen Stürmer-Transfer im Sommer. Die Münchner haben bereits erste Gespräche mit dem Nigerianer geführt. Wie nun bekannt wurde, ist der Kontakt zwischen den Bayern und der Spielerseite allerdings wieder abgekühlt. Grund: Osimhen ist dem Rekordmeister zu teuer.

Mit einem kolportierten Marktwert von 100 Millionen Euro gehört Victor Osimhen zu den wertvollsten Stürmern in ganz Europa. Der 24-Jährige hat sich durch seine starken Leistungen und vor allem durch seine Tore in den Fokus zahlreicher Top-Klubs gespielt. Auch der FC Bayern hat großes Interesse und dieses bei der Spielerseite bereits hinterlegt. Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, ist ein Transfer im Sommer, stand heute, allerdings sehr unwahrscheinlich.

Aktuell gibt es keine konkreten Gespräche

Laut Plettenberg ist der Nigerianer den Bayern schlichtweg zu teuer. Dem Vernehmen nach fordert Neapel 150 Millionen Euro. Zudem soll Napoli-Präsident Aurelio de Laurentiis nicht bereit sein über die Ablöse zu verhandeln. Die Süditaliener sind fest davon überzeugt, dass man im Sommer einen zahlungswilligen Abnehmer finden wird, der diese Summe zahlt. Die finanzielle Schmerzgrenze der Münchner hingegen liegt bei 100 Millionen Euro. Mehr möchte man an der Säbener Straße nicht für einen neuen Stürmer ausgeben.

Wie der Transfer-Experte erfahren haben will, ist der Kontakt zwischen Osimhen und dem FCB zuletzt „abgekühlt“. Demnach würde es aktuell keine konkreten Gespräche zwischen den beiden Seiten geben.

Neben den Bayern sollen sich auch Paris-Saint-Germain, Manchester United und der FC Chelsea mit Osimhen beschäftigen. Anders als die Bayern sollen PSG, United und die Blues durchaus bereit sein mehr als 100 Millionen Euro zu bezahlen. Osimhen selbst steht einem Wechsel nach Frankreich skeptisch gegenüber.

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