Übereinstimmenden Medienberichten darf Sadio Mané den FC Bayern am Saisonende verlassen, sollten die Münchner ein attraktives Angebot für den Senegalesen erhalten. Nur einem Jahr nach seinem Wechsel vom FC Liverpool zum deutschen Rekordmeister wollen die Verantwortlichen die Reißleine ziehen. Dem Vernehmen nach hat dies nicht nur sportliche Gründe.
Sadio Mané galt vor seinem Wechsel zum FC Bayern als absoluter Musterprofi, der sich weder auf noch abseits vom Platz Fehltritte erlaubt. In München hat sich der 31-Jährige hingegen nicht unbedingt von seiner besten Seite präsentiert. Der Senegalese kommt im neuen Jahr auf gerade einmal zwei Torbeteiligungen und kann die hohen Erwartungen nicht ansatzweise erfüllen. Zudem hat Mané durch den Kabinen-Zoff mit Leroy Sane, bei dem er ihm aus dem Nichts ins Gesicht geschlagen haben soll, deutlich an Standing beim FC Bayern verloren.
Bayern-Spieler isolieren Mané
Wie die „BILD“ berichtet, hat der 31-Jährige einen schweren Stand in der FCB-Kabine. Auch wenn sich Mané für den Sane-Vorfall bei der Mannschaft entschuldigt hat, wird dieser von den Bayern-Stars sogar isoliert.
Auch dessen Performance auf dem Platz wird von Spielern kritisch beäugt. Viele Profis wundern sich über seine technischen Ungenauigkeiten und Defizite. Interessant ist: Nach „BILD“-Informationen war den Bayern-Scouts durchaus bewusst, dass Mané in diesem Bereich Schwächen hat. In München hat man jedoch gehofft, dass er dies durch Gier und sein Willen auf Tore wettmachen kann.
Dem Vernehmen nach schwindet dieser Glauben aber immer mehr. Sollten die Bayern im Sommer ein passendes Angebot on Höhe von 30-40 Millionen Euro erhalten.
